Eduard Mörike

Mörike, Eduard

Dichter (1804-1875). Eigenh. Gedichtmanuskript „Ritterliche Werbung“ mit Unterschrift. Stuttgart. Gr.-8vo. 1 p. Faltspuren. Leichte Bräunung.
$ 7,594 / 6.500 € (92021)

Sein Gedicht „Ritterliche Werbung“ „Wo gehst du hin, du schönes Kind? | ,Zu melken, Herr!’ – sprach Gotelind. | Wer ist dein Vater, du schönes Kind? | ,Der Müller im Thal!’ – sprach Gotelind. | Wie, wenn ich dich freite, schönes Kind? | ,Zu viel der Ehre!’ – sprach Gotelind. | Was hast du zur Mitgift, schönes Kind? | ,Herr, mein Gesichte!’ – sprach Gotelind. | So kann ich dich nicht wohl frein, mein Kind. | ,Wer hat’s Euch geheißen?’ - sprach Goptelind.“

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Mörike, Eduard

E. Gedicht mit U.
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Eduard Mörike (1804–1875), Schriftsteller. „In Gedanken an unsre deutschen Krieger“. E. Gedicht mit U. Nürtingen, im März 1871. ¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – „Bei euren Thaten, euren Siegen, | Wortlos, beschämt, hat mein Gesang geschwiegen. | Und Manche, die mich darum schalten, | Hätten auch besser den Mund gehalten“. – Mit den am 26. Februar in Versailles unterzeichneten Friedenspräliminarien war der Deutsch-Französische Krieg beendet worden. – Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm; die Recto-Seite von Bl. 1 mit einer kleinen Numerierung am rechten oberen Blattrand.