Generalfeldmarschall (1724-1816). Eigenh. Brief mit U. Hochheim. 08.01.1795. 1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit Kuvert. $ 492 / 450 € (941836/BN941836)
An den Grafen von Lindenau in Berlin mit Glückwünschen zu dessen Beförderung, die ihm dieser brieflich mitgeteilt hat, was er als neuerliches Zeichen der Freundschaft ansieht, und mit der Bitte, ihm diese Freundschaft weiterhin zu erhalten, sowie der Versicherung seiner aufrichtigen Hochachtung und Verbundenheit: "La lettre dont vous m'honorez à l'occasion de votre avancement m'est une nouvelle preuve de votre amitié, agréez donc de vous en fais mes sincères compliments de felicitation a ce sujet en y ajoutant la prière pour la continuation de votre amitié dont vous m'avez honoré jusqu'à présent, et soyez en revange très profonde de l'estim et l'attachement sincère avec les quelles j'ai l'honneur d'être [...]".
Generalfeldmarschall (1724-1816). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 14.12.1789. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. $ 438 / 400 € (941837/BN941837)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euer Hochwohlgebohrnen Befehl zu folgen habe ich sogleich alles aufgebothen um diesen Grumbkaw ausfindig zu machen. Sein gewesener Aufenthalt ist auch sogleich ausgemittelt worden aber nicht unter dem Nahmen Grumbkaw sondern Freytag. Dieser Mensch aber ist den Montag bereits abgegangen, und zwar darauf, daß die Mutter ihm etwas Geld gesandt habe aber zugleich avertirt, daß er auf Ansuchung des Vaters von hiesigem Gouvernement würde arretirt werden worauf er in seinem Quartir alles bezahlt, Abschied genommen und davon gegangen ist.
Er ist ein außerordentlicher liederlicher Mensch der bereits als frey Corporal öfters desertirt gewesen, ich auch selbst schon habe müßen arrettiren laßen auf Befehl des hochseligen Königs und den ich nun recht guth kenne [...]"..