preußischer Staats- und Finanzminister und Reformer (1828-1901). Brief mit eigenh. U. ("JMiquel"). Frankfurt a. M. 19.10.1884. 1 S. Gr.-8vo.
$ 124 / 120 €
(33677/BN29173)
An einen namentlich nicht genannten Direktor zur Übersendung eines (hier nicht beiliegenden) Vertrags: "[...] Ich möchte ergebenst proponiren, daß wir nächsten Mittwoch [...] eine weitere Unterredung hätten, um die gegenseitige vorläufige Stellung zu klären und eventuell auch dann die nur vorläufigen Formulierungen definitiv festzustellen [...]". - Etwas fleckig.
preußischer Staats- und Finanzminister (1828-1901). Eigenh. Brief mit U. Frankfurt a. M. 08.08.1888. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 227 / 220 €
(941454/BN941454)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euer Hochwohlgeboren haben die Güte gehabt […] in das Präsidium des III Flußschiff Congresses einzutreten. Sie bringen hierbei die Erfahrung vom Wiener Congreß mit und die besondern Eigenschaften eines hochkundigen, sprachsichern Vorsitzenden. Diese Eigenschaften gehen uns, den übrigen Präsidenten mehr oder weniger ab, wir, insbesondere ich selbst rechne daher vorzugsweise auf die Hülfe Ew. Hochwohlgeboren und hoffe, daß Wohldieselben geneigt sein werden, namentlich in den plenar Sitzungen, welche zu technischen Diskussionen Anlaß geben, das Präsidium zu übernehmen […]".
preußischer Staats- und Finanzminister (1828-1901). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 28.11.1873. 1 S. 8vo.
$ 248 / 240 €
(941455/BN941455)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die Erklärung unsers Freundes Schulze hat mich auf das Äußerste erschreckt. Ich habe gleich an ihn geschrieben und gebeten die Erklärung ignoriren zu dürfen, oder doch mindestens vor definitiver Entscheidung eine Sitzung zur gründlichen Erörterung der aufgeworfenen Frage anzuberauben [!]. Löwe hat auch geschrieben. Ich kann womöglich die Hoffnung aufgeben, daß dieser schwere Schlag abgewendet wird […]". - Auf Briefpapier mit farbig gepr. Monogrammvignette.