Rudolf Frh. von Merkl

Merkl, Rudolf Frh. von

österr. General (1831-1911). Eigenh. Brief mit U. Wien. 30.07.1890. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 191 / 180 € (941825/BN941825)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Aus den beiliegenden Notizen wollen Euer Hochwohlgeboren entnehmen, daß die Freiwilligenschule des 21. Feldjäger Ba[taill]ons in Wien aufgestellt werden wird. Sie brauchen also eine Transferirung Ihres Sohnes nicht anzustreben. Zur praktischen Ausbildung im Sommer 1891 muß er zu seinem Ba[taill]on nach Bruck einrücken, dieses würde sich aber unter keinen Verhältnissen ändern lassen. Ich glaube es macht sich alles ganz günstig und dürften Sie mit diesen Nachrichten zufrieden sein? [...]".

- Die Beilage von anderer Hand: "Beim Feld-Jäger-Ba[taill]on sind bis heute (26. Juli) 30 Einj. Freiw. zum Präsenzdienstantritte mit 1ten October l. J. gemeldet. Wegen des Locations-Wechsels dieses Ba[taill]ons haben sich zahlreiche Einj. Freiw. zur Tranferierung gemeldet, weshalb sich das 2. Corps-Commando veranlasst sah, mit der Verordnung M. T. No. f, 990 von 1890 zu entscheiden, dass in Bruck a/L. mit 1. Oktbr. l. J. keine Einj. Freiw. Schule errichtet wird, dass vielmehr die Einj. Freiw. des Feld-Jäger-Ba[taill]ons No. 21 den in Wien befindlichen Jäger-Ba[taill]onen [...] zugetheilt werden [...]"..

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Merkl, Rudolf Frh. von

österr. General (1831-1911). Eigenh. Brief mit U. O. O. 29.02.1892. 3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 170 / 160 € (941826/BN941826)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Dr. Lilienau hat mir mitgetheilt, daß Sie nun wieder gaenzlich hergestellt sind und daß Sie eine Auskunft wünschen über die Schritte, welche in der bewußten Angelegenheit zu machen wären. Vor allem gratuliere ich Ihnen zur wiedererlangten Gesundheit, das ist jedenfalls die Hauptsache. Was den zweiten Punkt betrifft, so ist es das einfachste Ihr Sohn Otto macht ein Gesuch an das Reichs-Kriegs-Ministerium [...] mittels dessen er berichtet, daß er die Verwendung als Ordonanz-Officier im Kriegsfalle anstrebt, daß er des Reitens kundig und in der Lage ist sich beritten zu machen und demnach um Vormerkung für die gedachte Verwendung bitte.

Dem Gesuche soll er eine Erklärung von Ihnen beilegen, mittels derer Sie sich verpflichten, im Mobilisirungsfalle für deßen angemeßene Berittenmachung Sorge zu tragen. Das Gesuch soll er im Dienstwege vorlegen und wenn es geschehen sein wird mich verständigen, damit ich auf die Erledigung Einfluß nehmen kann [...]"..

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Merkl, Rudolf Frh. von

österr. General (1831-1911). Eigenh. Brief mit U. O. O. 02.04.1892. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 149 / 140 € (941827/BN941827)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bitte Mittwoch oder Donnerstag ½ 11 Uhr zu mir zu kommen oder mir Ihren Sohn zu schicken [...]".

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Merkl, Rudolf Frh. von

österr. General (1831-1911). Eigenh. Brief mit U. O. O. 12.04.1892. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 149 / 140 € (941828/BN941828)

An einen namentlich nicht genannten Herrn Doktor: "Ich muß täglich in die Kirche. Bitte also circa 1 Uhr morgen, Freitag oder Samstag zu mir zu kommen [...]".

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Merkl, Rudolf Frh. von

österr. General (1831-1911). Eigenh. Brief mit U. Schladming. 30.09.1891. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 149 / 140 € (941829/BN941829)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Eben erhalte ich die Nachricht, daß Ihr Sohn die Reserveofficiers-Prüfung mit entsprechendem Erfolge abgelegt hat. Gratuliere [...]". - Beiliegend 2 Zeitungsausschnitte anlässlich Merkls Tod.

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