Gerhard Menzel

Menzel, Gerhard

Schriftsteller (1894–1986). Ms. Brief mit eigenh. U. Leipzig. 1 S. 4to.
$ 85 / 80 € (9422)

Gerhard Menzel (1894–1986), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. Leipzig, 1. XI. 1978. 1 S. 4°. – An P[aul] Heinz Birker: „Ich freue mich, daß Sie sich offenbar für meinen Roman um den jungen Schiller interessieren, der hier in Leipzig unter dem Titel ‚Ein Stern weicht nicht aus seiner Bahn’ erschienen war. (Ihre Titelangabe war nicht ganz zutreffend). Darf ich Ihnen folgendes zu Ihrer Frage nach dem Verlag des Romans mitteilen: Ursprünglich waren alle meine historisch-biographischen Romane um Schiller, Heine, Bruegel und Molière im Paul List Verlag Leipzig erschienen.

Da sich dieser Verlag aber ausschließlich auf Werke der klassischen Weltliteratur spezialisiert hat und deshalb seit vorigem Jahr nicht mehr für Gegenwartsautoren zuständig ist, hat der Mitteldeutsche Verlag Halle und Leipzig alle diese Werke übernommen und wird sie nach und nach in neuen Auflagen herausgeben [...]“. – Menzel lebte seit 1928 als freier Schriftsteller in Berlin und war von 1932 bis 37 als Drehbuchautor für die Ufa tätig. „Der politischen Rechten zugewandt, verfaßte er die Drehbücher zu zahlreichen Filmen Gustav Ucickys, u. a. ‚Morgenrot’ (1933), einer heroischen Darstellung des deutsch-englischen U-Boot-Kriegs“ (DBE). Seit 1939 war er für die Wien-Film tätig, kehrte aber später nach Schlesien zurück. Nach 1945 schrieb er zusammen mit Willi Forst und Georg Marischka das Drehbuch zu Willi Forsts „Die Sünderin“ und arbeitete seit Mitte der fünfziger Jahre für Filme von und mit O. W. Fischer, darunter „Hanussen“ (1955). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Menzel, Gerhard

deutscher Schriftsteller (1894-1966). Eigenh. Postkarte mit U. Wien. 21.10.1942. 1 S. 8vo.
$ 85 / 80 € (48702/BN30330)

"Sehr geehrter Herr Wesely, haben Sie herzlichen Dank für Ihre Wünsche und Grüsse."

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