niederländischer Dirigent und Komponist (1871-1951). Eigenh. Bildpostkarte mit Unterschrift. Paris. 8vo. 1 p.
$ 383 / 350 €
(92817)
An den Schweizer Musiker Alfred Pochon (1878-1959), bedankt sich Mengelberg für eine freundliche Zusendung und sendet liebe Grüße: „Merci beaucoup pour votre aimable dépéche et mille bonnes amitiés de […]“ Die Bildansicht zeigt ein Foyer mit Tischen und Stühlen. Die Bildunterschrift lautet: „Paquebot Paris | Fumoir de 1re Classe - 1st Class Smoking room“. Mengelberg begründete 1899 jährliche Aufführungen von Bachs Matthäus-Passion und dem Beethoven-Zyklus und widmete Künstlern wie Mahler und Strauss auch zahlreiche Musikfeste. Mit Mahler, dessen Musik er 1903 kennengelernt hatte, war er befreundet.
Er förderte ihn durch die Aufführung seiner Werke in den Niederlanden. Ein Höhepunkt war das Mahlerfest in Amsterdam zum 25-jährigen Dirigentenjubiläum Willem Mengelbergs im Jahr 1920. Mengelberg hatte Mahlers Sinfonien mit dem Komponisten selbst studiert und die Partituren Takt für Takt mit Bemerkungen versehen. Mengelbergs Aufnahme von Mahlers 4. Sinfonie gilt daher als den Intentionen des Komponisten besonders nahestehend. Außerdem erhielt er 1934 eine außerordentliche Professur für Musikwissenschaft an der staatlichen Universität Utrecht. Vgl. Wikipedia-Eintrag v. 10.08.2023.
niederländischer Dirigent und Komponist (1871-1951). Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und Unterschrift. Aachen. 140 : 90 mm.
$ 875 / 800 €
(93863)
Brustbild in nachdenklicher Pose. „Herrn Paul Franke mit herzlichem Dank und zur freundlichen Erinnerung an das Konzert am 12.III.38“.
niederländischer Dirigent und Komponist (1871-1951). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. Aachen. 4to. 1 p.
$ 929 / 850 €
(93866)
„Zur Erinnerung an das Konzert am 12.III.38 in Aachen. Das Orchester spielte (trotz meines ,tak’-ti rens’) - ,prachtvoll’. Mit einem Notenzitat am Kopf des Blattes.
niederländischer Dirigent und Komponist (1871-1951). Eigenh. Brief mit Unterschrift. 8vo. 4 pp. Doppelblatt. Gedr. Adresse.
$ 1,312 / 1.200 €
(93867)
An einen Kollegen: „In Erinnerung an die herrliche Aufführung Ihrer Brahmschen H. moll Messe bei Ihrem letzten Musikfest, worüber ich mich damals beim Festessen zum Vergnügen des Chores und zum Ärger W.’s mit kurzen Worten ausgesprochen - komme ich heut mit einer großen Bitte. Ich muss am 20 & 21 Dezember die H moll Messe in Amsterdam zur Aufführung bringen & möchte zu gerne die durch Sie so ausgezeichnet eingerichtete Orgelstimme dazu benutzen. Wäre es zu unbescheiden, wenn ich Sie bitte mir dieselbe bis dahin zu leihen, oder wenn Sie selbst die Messe aufführen mir nur einige Tage die Stimme zu überlassen ich würde mir dieselbe dann copiren lassen. […]“