Martin Mendelsohn

Mendelsohn, Martin

Arzt (1860–1930). Eigenh. Vorlesungsankündigung mit Namenszug in der Kopfzeile. [Berlin. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
$ 128 / 120 € (17200)

Martin Mendelsohn (1860–1930), Arzt. E. Vorlesungsankündigung mit Namenszug in der Kopfzeile. [Berlin, 1899]. 1 S. Qu.-gr.-8°. – Bekanntgabe von Ort und Zeit dreier Lehrveranstaltungen über innere Medizin, klinische Harndiagnostik und Krankenpflege bzw. Heilmethoden der inneren Medizin. – Martin Mendelsohn, Vorsteher der Krankenpflege-Sammlung der Charité und Professor für innere Medizin, verfaßte zahlreiche wissenschaftliche und klinische Arbeiten aus dem Gebiet der inneren Medizin und redigierte die „Zeitschrift für Krankenpfleger“.

„Seiner Grundanschauung, daß eine erfolgreiche Therapie nur durch eine Summe verschiedenartiger und gleichzeitig zur Verwendung kommender therapeutischer Einwirkungen möglich ist, welche der Arzt aktiv und persönlich unter ständiger Einwirkung auf den Kranken anzuwenden hat, gab vor allem eine Schrift Mendelsohns: ‚Ärztliche Kunst und medicinische Wissenschaft’ (Wiesbaden 1893) Ausdruck“ (Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin und Wien, 1901, Sp. 1116–1117). – Mit kleinem e. Sichtvermerk eines Dekans König. – Etwas gebräunt und mit kleinen Stecknadeldurchstichen; die Verso-Seite mit alten Montagespuren, die Recto-Seite mit einer kleinen Rostspur durch eine alt entfernte Büroklammer. – Beiliegend ein Blatt mit zeitgen. Notizen zum Verfasser..

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