Max Mell

Mell, Max

Schriftsteller (1882-1971). Portraitphotographie mit eigenh. U. verso. O. O. u. D. 117:157 mm.
$ 64 / 60 € (3156)

Max Mell (1882-1971), Schriftsteller. Porträtfotografie m. e. U. verso, o. O. u. D., 11,7 x 15,7 cm. Brustbild mit verschränktem Arm nach einem Gemälde.

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Mell, Max

Schriftsteller (1882-1971). Eigenh. Albumblatt mit U. Wien. 1 S. Qu.-8vo. Liniertes Papier.
$ 107 / 100 € (4824)

Max Mell (1882-1971), Schriftsteller. E. Albumblatt m. U., Wien, Weihnachten 1928, eine Seite quer-8°. Liniertes Papier. Sinnspruch aus Mells „Nachfolge Christi-Spiel“: „Es wohnt inne der Art, der menschlichen, | daß sie über dem Menschlichen etwas gewinne; | und Lieb’ zu verschenken, auch das wohnt ihr inne […]“ – Nach dem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Univ. Wien lebte Mell, Sohn Alexander Mells, als freier Schriftsteller in Wien. Der mit Hugo von Hofmannsthal und Hans Carossa befreundete, volksnahe und heimatverbundene Autor mit christlicher Grundhaltung trat zunächst mit Erzählungen und Novellen hervor.

Nach dem Ersten Weltkrieg fand er mit der Erneuerung des alten Volksschauspiels sein eigentliches Genre. Seine zum Teil mundartlich gefärbten Legendenspiele (u.a. "Das Apostelspiel", 1924) verarbeiten religiöse und historische Stoffe. 1933 unterzeichnete er den Aufruf der Deutschen Akademie der Dichtung zum Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund sowie eine Unterstützungserklärung für Hitler. Als Vorsitzender der Bundes der Deutschen Schriftsteller Österreichs trat er seit 1936 für den "Anschluß" Österreichs ein. Insbesondere sein "Spiel von den deutschen Ahnen" (1935) trug ihm den Vorwurf der Annäherung an eine völkische Ideologie ein. Mell, der sich während des Zweiten Weltkriegs ausschließlich seiner schriftstellerischen Tätigkeit widmete, wurde u.a. mit dem Österreichischen Staatspreis (1954) ausgezeichnet..

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Mell, Max

Schriftsteller (1882-1971). Eigenh. Brief mit U. Wien. 1 S. Gr.-8vo. Gelocht.
$ 160 / 150 € (4825)

Max Mell (1882-1971), Schriftsteller. E. Brief m. U., Wien, 26. April 1958, eine Seite gr.-8°. Gelocht. An Herrn Brombacher in Basel die Vermittlung seiner Werke in Schweizer Zeitungen betreffend: „[…] Besten Dank für Ihre Verständigung vom 24.3. Es wird mir angenehm sein, wenn Sie die ‚Pfingsterzählungen’ schon in absehbarer Zeit in einem Schweizer Blatt unterbringen. Sie schreiben, daß Sie die weiteren Arbeiten für den Sommer in Betracht ziehen. Darf ich Ihnen vorschlagen, die Blätter mit denen Sie sich dann in Verbindung setzen, darauf aufmerksam zu machen, daß bei den Festspielen in Bregenz mein Drama ‚Jeanne d’Arc’ am 10.

Juli zur Uraufführung durch das Wiener Burgtheater kommt […]“ – Nach dem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Univ. Wien lebte Mell, Sohn Alexander Mells, als freier Schriftsteller in Wien. Der mit Hugo von Hofmannsthal und Hans Carossa befreundete, volksnahe und heimatverbundene Autor mit christlicher Grundhaltung trat zunächst mit Erzählungen und Novellen hervor. Nach dem Ersten Weltkrieg fand er mit der Erneuerung des alten Volksschauspiels sein eigentliches Genre. Seine zum Teil mundartlich gefärbten Legendenspiele (u.a. "Das Apostelspiel", 1924) verarbeiten religiöse und historische Stoffe. 1933 unterzeichnete er den Aufruf der Deutschen Akademie der Dichtung zum Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund sowie eine Unterstützungserklärung für Hitler. Als Vorsitzender der Bundes der Deutschen Schriftsteller Österreichs trat er seit 1936 für den "Anschluß" Österreichs ein. Insbesondere sein "Spiel von den deutschen Ahnen" (1935) trug ihm den Vorwurf der Annäherung an eine völkische Ideologie ein. Mell, der sich während des Zweiten Weltkriegs ausschließlich seiner schriftstellerischen Tätigkeit widmete, wurde u.a. mit dem Österreichischen Staatspreis (1954) ausgezeichnet..

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Mell, Max

österr. Dichter (1882-1971). Eigenh. Postkarte mit U. sowie Blatt mit eigenh. Widmung u. U. Graz. 05.11.1967. 1 S. 8vo. Anbei: Programmblatt zu Mells Stück "Die Sieben gegen Theben" sowie "Der Nibelunge Not".
$ 85 / 80 € (48701/BN30329)

Dankt Josef Wesely für sein Gedenken anlässlich Mells Geburtstag. Schon während Mells Studienzeit setzte er mit seinen Gedichten erste Schritte und freundete sich mit Felix Braun, Hans Carossa, Hugo von Hofmannsthal und Anton Wildgans. 1933 trat er demonstrativ mit weiteren Kollegen aus dem P.E.N.-Clubs aus, da sich dieser gegen die Bücherverbrennung aussprach. Nach 1945 wurde er zu einem der prominentesten Vertreter der katholischen Dichtung in Österreich.

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Mell, Max

Schriftsteller (1882-1971). Eigenh. Postkarte mit U. Wien. 16.11.1932. 1 S. Qu.-8vo.
$ 85 / 80 € (49432/BN33810)

An Josef Wesely: "[…] Sehr geehrter Herr Oberlehrer! Ich spreche Ihnen für Ihre freundlichen Glückwünsche meinen besten Dank aus! In vorzüglicher Hochachtung: Max Mell". - Nach dem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Wien lebte Mell, Sohn Alexander Mells, als freier Schriftsteller in Wien. Der mit Hugo von Hofmannsthal und Hans Carossa befreundete, volksnahe und heimatverbundene Autor mit christlicher Grundhaltung trat zunächst mit Erzählungen und Novellen hervor.

Nach dem Ersten Weltkrieg fand er mit der Erneuerung des alten Volksschauspiels sein eigentliches Genre. Seine zum Teil mundartlich gefärbten Legendenspiele (u.a. "Das Apostelspiel", 1924) verarbeiten religiöse und historische Stoffe. 1933 unterzeichnete er den Aufruf der Deutschen Akademie der Dichtung zum Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund sowie eine Unterstützungserklärung für Hitler. Als Vorsitzender des Bundes der Deutschen Schriftsteller Österreichs trat er seit 1936 für den "Anschluß" Österreichs ein. Insbesondere sein "Spiel von den deutschen Ahnen" (1935) trug ihm den Vorwurf der Annäherung an eine völkische Ideologie ein. Mell, der sich während des Zweiten Weltkriegs ausschließlich seiner schriftstellerischen Tätigkeit widmete, wurde u.a. mit dem Österreichischen Staatspreis (1954) ausgezeichnet..

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Mell, Max

Dichter (1882-1971). Eigenh. Brief mit U. Wien. 04.06.1925. 1 S. 8vo.
$ 85 / 80 € (937938/BN937938)

"Sehr verehrter Herr Doktor! Besten Dank für Ihre Mittheilungen. Ich freue mich über die gute Besetzung, in der Sie meinen 'Barbier' bringen. Mit dem Honorar bin ich einverstanden. Ich werde nächsten Mittwoch mir erlauben bei Ihnen vorzusprechen. Die gewünschten drei Abdrücke sende ich Ihnen gleichzeitig und bitte pro Stück den Betrag von 50 Groschen vorzumerken [..."].

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Mell, Max

Dichter (1882-1971). Eigenh. Brief mit U. Wien. 19.03.1929. 1 S. 8vo.
$ 64 / 60 € (937939/BN937939)

"Sehr verehrter Herr Doktor! Ich sende Ihnen hier ein Buch des 'Schutzengelspiels' mit der Hörspiel-Einrichtung (jedoch ohne die sonstigen Zusätze und Striche). Meine Schwester erbitte die Rolle der Arbeitsfrau (S. 5 und 76). Ich schließe Ihnen ein Personenverzeichnis bei, das im Buche fehlt [...]".

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Mell, Max

Schriftsteller (1882-1971). Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D. 1 S. 8vo.
$ 85 / 80 € (943675/BN943675)

An Hans Nüchtern. Die Bildseite zeigt eine Ansicht des Ortes Pernegg. - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar.

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Mell, Max

Schriftsteller (1882-1971). Eigenh. Postkarte mit U. O. O. 1 S. Qu.-8vo.
$ 96 / 90 € (943678/BN943678)

An einen namentlich nicht genannten Professor, bezüglich eines Vortrages vor großem Publikum.

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