Meckauer, Walter
Schriftsteller (1889–1966). 2 (davon 1 eigenh. und 1 ms.) Postkarten mit U. München. Zusammen (1+½=) 1½ SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. Eine Karte mit eh. Adresse, die andere mit ms. adr. Kuvert.
$ 161 / 150 €
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Walter Meckauer (1889–1966), Schriftsteller. 2 (davon 1 e. und 1 ms.) Postkarten mit U. München, 1959 und 1960. Zusammen (1+½=) 1½ SS. auf 2 Bll. Qu.-8°. Eine Karte mit e. Adresse, die andere mit ms. adr. Kuvert. – An Udo Kortmann in Emden mit Dank für ihm übersandte Glückwünsche zum Geburtstag: „Als ich ein Knabe war, | Lag das Leben vor mir im Glanz. | Zeit hat uns verzaubert. | War nicht die Zeit ein Traum? [...]“ (a. d. Portraitpostkarte v. 13. April 1959, die Bildseite im Bereich der Nase etwas lädiert).
– Walter Meckauer war Leiter der schlesischen Redaktion der Ullstein-Tageszeitungen und erwarb eine Druckerei- und Verlagsgesellschaft in Breslau. Anfang der zwanziger Jahre als Dramaturg in Gleiwitz und Chemnitz tätig, gelang ihm als freier Schriftsteller in Berlin „sein erster großer Bucherfolg mit dem Chinaroman ‚Die Bücher des Kaisers Wutai’ (1928). 1933 emigrierte Meckauer in die Schweiz, 1934 nach Italien. Aus Frankreich, wo er seit 1939 lebte, konnte er 1942 in die Schweiz fliehen. Seit 1949 in New York ansässig, verfaßte [er] Theaterkritiken für die ‚New Yorker Staats-Zeitung’ und lehrte an amerikanischen Universitäten. 1952 kehrte er nach Deutschland zurück und ließ sich als freier Schriftsteller in München nieder. Neben Romanen schrieb Meckauer Novellen, Dramen, Lustspiele und Essays“ (DBE). – Die e. Karte v. 1. Mai 1960 auf einer gedr. Werbepostkarte seines 1957 erschienenen Romans „Viel Wasser floß den Strom hinab“..