Karl Benno von Mechow

Mechow, Karl Benno von

Schriftsteller (1897–1960). Brief mit eigenh. U. Sanatorium Schloß Fürstenberg. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 192 / 180 € (10201)

Karl Benno von Mechow (1897–1960), Schriftsteller. Brief mit e. U. Sanatorium Schloß Fürstenberg, 3. September 1933. 2 Seiten auf Doppelblatt. 8°. – An den Schriftsteller Walther von Hollander (1892–1973): „Wenn meine Gesundheit mir keinen neuen Streich spielt, stehe ich zum 27. 9. nachmittags zur Verfügung. Es trifft sich insofern günstig, als ich eben hier in der Gegend bin und bis dahin mich aufhalten werde [...]“. – Mechow nahm als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil, studierte nach seiner Rückkehr Philosophie sowie Volks- und Landwirtschaft und ließ sich später als freier Schriftsteller und Herausgeber in Freiburg i.

Breisgau nieder. Seine Romane „handeln vom heroisch gedeuteten Kriegserleben seiner Generation sowie vom bäuerlichen Landleben. Sein erfolgreichster Roman ‚Vorsommer’ (1934) entwickelt eine Liebesgeschichte im ländlichen Milieu“ (DBE). Von 1934 bis 44 gab er zusammen mit Paul Alverdes die nationalkonservative, zeitweilig verbotene Kulturzeitschrift „Das innere Reich“ heraus. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er nur noch mit einer Erzählung („Auf dem Wege“, 1956) hervor. – Walther von Hollander verfaßte in den 30er Jahren mehrere Filmdrehbücher und Romane zum Thema Ehe, wodurch er zu einer Art Spezialist für zwischenmenschliche Beziehungen avancierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er vermehrt als Kolumnist und Funkschriftsteller sowie als Hörfunkmoderator hervor, war vorwiegend aber als Lebensberater tätig und verfaßte in dieser Eigenschaft lange Zeit die Rubrik „Fragen Sie Frau Irene“ für die deutsche Programmzeitschrift „Hörzu“. – In Bleistift..

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