Eduard Mautner

Mautner, Eduard

österreichischer Journalist, Übersetzer, Theaterkritiker und Schriftsteller (1824-1889). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. Wien. Gr.-8vo. 1 p.
$ 129 / 120 € (87596)

„Heitere Kunst und ernstes Leben | Aber edler Frauen Gunst, | Mög’ens jene Weise geben, | Die uns heiter stimmt im Leben | Und uns ernst macht in der Kunst!“ Nach dem Tod seines Vaters zog er mit der Mutter nach Wien und besuchte das Gymnasium. Er studierte ab 1843 in Prag und danach in Wien Philosophie, Jura und Medizin und ab 1844 an der Universität Leipzig Philosophie, wandte sich dort aber der Schriftstellerei und dem Journalismus zu. In Prag hatte er Verbindung zu Moritz Hartmann und Alfred Meißner, die ihn prägten.

Ab 1847 war er wieder in Wien, begleitete die Revolution von 1848 als Journalist und war Theaterkritiker und Feuilleton-Mitarbeiter verschiedener Tageszeitungen. 1853/54 unternahm er eine Reise nach Deutschland, Belgien, Frankreich und England, wozu er Reiseskizzen veröffentlichte. Er war auch Theaterautor und hatte 1851 Erfolg mit seinem Preislustspiel, das am k.k. Hof-Burgtheater aufgeführt wurde (es errang den zweiten Platz bei einem vom Hof-Burgtheater ausgeschriebenen Komödienwettbewerbs). In seinem auch in Deutschland gespielten Stück Églantine feierte 1865 Charlotte Wolter (1834–1897) Erfolge. Er übersetzte auch französische und englische Dichtung, unter anderem das Gedicht Der Rabe von Edgar Allan Poe..

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Mautner, Eduard

Ps. Nello, Schriftsteller (1824-1889). "Sprudelstein. An Emanuel Geibel". Eigenh. Gedicht mit U. Karlsbad. 1 S. (40 Zeilen). 4to.
$ 536 / 500 € (937948/BN937948)

"Weißt Du es noch? Du bist ein Dichter, | Du mußt das ganze Glück verstehn | Von Tagen, die wie Sonnenschein, | Auch durch das trübste Leben gehn [...]". - Mautner "bethätigte [...] sich als Poet und veröffentlichte mehrere Gedichte [...]" (Eisenberg, Das geistige Wien; zit. n. DBA I, 816, 9), lebte nach 1847 ununterbrochen in Wien und “arbeitete im Laufe der Jahre als Feuilletonist und Theaterkritiker fast aller Wiener und mehrerer ausländischer Blätter. Als Bühnenschriftsteller wurde sein Name besonders durch den Erfolg seines Lustspiels 'Das Preislustspiel' (1852) bekannt" (ebd.). Vgl. auch Kosch X, 600. - Etwas fleckig und mit Randläsuren.

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Mautner, Eduard

Ps. Nello, Schriftsteller (1824-1889). Eigenh. Albumblatt mit U. Wien. 1 S. Qu.-8vo.
$ 214 / 200 € (937949/BN937949)

"'Heitre Kunst und ernstes Leben!' | Doch der Musen süße Gunst | Soll uns jene Weise geben, | Die uns heiter stimmt im Leben, | Die uns ernst macht in der Kunst". - Mautner "bethätigte [...] sich als Poet und veröffentlichte mehrere Gedichte [...]" (Eisenberg, Das geistige Wien; zit. n. DBA I, 816, 9), lebte nach 1847 ununterbrochen in Wien und “arbeitete im Laufe der Jahre als Feuilletonist und Theaterkritiker fast aller Wiener und mehrerer ausländischer Blätter. Als Bühnenschriftsteller wurde sein Name besonders durch den Erfolg seines Lustspiels 'Das Preislustspiel' (1852) bekannt" (ebd.). Vgl. auch Kosch X, 600.

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Mautner, Eduard

Ps. Nello, Schriftsteller (1824-1889). 2 eigenh. Briefe mit U. Wien. Zus. 2 SS. 8vo.
$ 236 / 220 € (943653/BN943653)

An Herrn Spiegel: "Durch diese Zeilen nehme ich mir die Freiheit, Sie an Ihr freundliches Versprechen zu erinnern, mir, falls Herr Zanser eine Privatvorstellung im Concordia-Club geben sollte, eine Einladung zukommen zu lassen [...]" (Wien, 14. Februar 1880).

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Mautner, Eduard

Ps. Nello, Schriftsteller (1824-1889). Eigenh. Brief mit U. Wien. 19.04.1888. 1 S. 8vo.
$ 129 / 120 € (943654/BN943654)

Bedankt sich bei der namentlich nicht genannten Adressatin für ihm zugesandte Wohnungsanzeigen. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.

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Mautner, Eduard

Ps. Nello, Schriftsteller (1824-1889). Eigenh. Widmungsblatt mit U. Wien. 07.07.1859. 1 S. Qu.-8vo.
$ 129 / 120 € (943655/BN943655)

"Sie haben eine heitere beglückte Kindheit hinter sich; Sie stehen jetzt auf der Schwelle einer schönen hoffnungsvollen Jugend. Möge die Zukunft in vielem Maße halten, was diese frohe Vergangenheit, diese entzückende Gegenwart versprachen".

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