Fritz Mauthner

Mauthner, Fritz

deutschsprachiger Philosoph, Schriftsteller (Belletrist, Essayist) und Publizist (1849-1923). Eigenh. Bildpostkarte mit Unterschrift. Güntherstal bei Freiburg i. Breisgau. Quer-8vo. 1 p. Mit Briefmarke und gut leserlichem Poststempel. Leicht verschmierte Tinte.
$ 162 / 150 € (86471)

Mauthner schreibt an Philippine Hiecke in Wien. „[...] Herzlichen Dank für Ihre Kindergeschichten, von denen namentlich die erste mir sehr wertvoll war. Auch diese Freundlichkeiten verdanke ich also unserer gemeinsamen Lilli. [...]“

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Mauthner, Fritz

deutschsprachiger Philosoph, Schriftsteller (Belletrist, Essayist) und Publizist (1849-1923). Eigenh. Bildpostkarte mit Unterschrift. Friedrichshafen. Quer-8vo. 1 p. Mit Briefmarke. Bleistift.
$ 216 / 200 € (87698)

Mauthner schreibt an die Sängerin Lilli Lehmann (1848-1929). „Noch ein mal Dank für deinen Gesang. Ich bin wieder ganz entzwei. Liebe auf den ersten Ton. Essie war in Wien (durch Übermüdung) fiebrig, und im Konzert so erschüttert, daß sie rient sprechen konnte, vor Weinen [...].“

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Mauthner, Fritz

deutschsprachiger Philosoph, Schriftsteller (Belletrist, Essayist) und Publizist (1849-1923). Eigenh. Bildpostkarte mit Unterschrift. Meersburg. Quer-8vo. 1 p. Mit Briefmarke. Bleistift.
$ 216 / 200 € (87699)

Mauthner schreibt an die Sängerin Lilli Lehmann, Berlin (1848-1929). „[...] ich begrüße dich nach deiner französischen Triumpfreise, sende anbei [...] einen überflüssigen Goethe-Band [...] Mir geht’s nach einigen Katarren trotz doppelter Arbeit recht leidlich. [...].“

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Mauthner, Fritz

Schriftsteller und Philosoph (1849-1923). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 01.05.1892. 1 S. 8vo.
$ 487 / 450 € (32237/BN23190)

An einen "cher maître", d. i. der namentlich nicht genannte Maler und Graphiker Max Liebermann (1847-1935): "Ihre Karte erhielt ich nach Prag nachgeschickt, wo ich beim Geburtstag meiner Mutter war. Ich konnte also nicht kommen. Vielleicht lassen Sie sich mal bei uns sehn, bei gutem Wetter und mit Käthe? Im Grunewald, in unsrem Garten | Giebt's Kirschenbäume von zwei Arten. | Die andre Art hat schon drei Blüthen, | Die eine aber wird sich hüten [...]". - Der Sohn eines deutsch-jüdischen Webereibesitzers schrieb von 1876 bis 1905 Feuilletons und Theaterkritiken für das "Berliner Tageblatt" und wurde durch seine literarischen Parodien "Nach berühmten Mustern" (1878) sowie durch zahlreiche Novellen, Essays und historisierende Romane bekannt.

Die eigentliche Bedeutung des Feuilletonisten und Kritikers Mauthner liegt jedoch vornehmlich auf dem Gebiet der Sprachkritik, der er sich seit der Jahrhundertwende verstärkt zuwandte ("Beiträge zu einer Kritik der Sprache", 1901/02); mit seinem radikal-skeptischen Standpunkt hatte Mauthner auf die Literatur seiner Zeit (u. a. auf Hugo von Hofmannsthal, mit dem er auch korrespondierte) großen Einfluss. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Mit kleinen Randläsuren und einem größeren Einriss im Mittelfalz; am rechten oberen Rand etwas knittrig..

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