Anna Maurizio

Maurizio, Anna

Bienenforscherin (1900–1993). Ms. Brief mit eigenh. U. („A. Maurizio“). Liebefeld-Bern. 1 S. Gr.-4to.
$ 160 / 150 € (17837)

Anna Maurizio (1900–1993), Bienenforscherin. Ms. Brief mit e. U. („A. Maurizio“). Liebefeld-Bern, 26. Oktober 1964. 1 S. Gr.-4°. – An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (1921–2007) betr. der Beschaffung von Bildern: „[...] Gleichzeitig erlaube ich mir, eine Frage an Sie zu richten. Ich befasse mich in den letzten Jahren ziemlich intensiv mit Papierchromatographie von Zuckern in Honig und seinen Rohstoffen und habe in Ihrem Buch über Papierchromatographie viele interessante Hinweise gefunden.

Kennen Sie vielleicht eine nicht zu komplizierte Methode zum Nachweis von Trehalose, d. h. einen Spray, mit dem Trehalose positive Flecken bilden würde? [...]“. – Anna Maurizio war mehr als drei Jahrzehnte lang in der Bienenabteilung der Eidgenössischen Milchwirtschaftlichen und Bakteriologischen Anstalt Liebefeld tätig und prägte den Begriff „Bienenbotanik“. „Darunter verstand sie die Beziehungen zwischen den Bienen und der Pflanzenumwelt. Vor allem die Kenntnis der Trachtpflanzen, die Ernährungsphysiologie der Bienen, die Vergiftungen der Bienen durch Pflanzen und Pflanzenschutzmaßnahmen sowie die grundlegenden Beziehungen zwischen Bienenhaltung und Landbau sind Themenbereiche der Bienenbotanik. Auf allen diesen Gebieten war Maria Maurizio forschend tätig“ (Wikipedia, Abfrage v. 1. IX. 2009). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Eidgenössischen Milchwirtschaftlichen Versuchsanstalt; im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

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