Georg Mattes

Mattes, Georg

Bildhauer (1874–1942). Eigenh. Brief mit U. („Gg. Mattes“). Pasing. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 86 / 80 € (14059)

Georg Mattes (1874–1942), Bildhauer. E. Brief mit U. („Gg. Mattes“). Pasing, 24. oder 29. Oktober 1912. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen Adolf, wohl der Maler Adolf Bock (1854–1917): „Bitte gütigst entschuldigen zu wollen, daß ich den mir in so frdl. Weise geliehenen Tricot nicht selbst zurückbrachte und so saumselig jahrelang! in meinem Schrank verwahrte. Der Grund aber muß doch wohl darin liegen, daß man so nahe beieinander wohnt! [...]“ – Georg Mattes war Professor für Bildhauerei an der Münchner Kunstakademie und schuf zahlreiche Plastiken für Münchner Kirchen, darunter die Heilig-Geist-Kirche am Viktualienmarkt, die evangelische Himmelfahrtskirche in Pasing (Taufbecken, Apostel Petrus und Paulus) sowie die Ludwigskirche in Schwabing.

– Adolf Bock studierte bei Julius Lechner, Carl Steffeck und bei Ludwig von Löfftz an der Münchner Akademie. „Vor seiner Übersiedelung nach München (1892) war er in Berlin als Portraitmaler, in Bremen und Hannover als Panoramamaler [...] beschäftigt“ und hatte mit seinen Werken „dank einer gewissenhaften Durchführung beim kaufenden Publikum stets Erfolge“ (Thieme-Becker IV, 156). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; beiliegend zwei Zeitungsausschnitte zum Ableben des im 68. Lebensjahr verstorbenen Künstlers..

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Mattes, Georg

Bildhauer (1874-1942). Eigenh. Brief mit U. Pasing. 24.07.1929. 1 S. auf Doppelblatt 8vo.
$ 161 / 150 € (49277/BN33590)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit dem Ausdruck seiner Anteilnahme am Tod von dessen Gattin. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.

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