Heinrich Marzell

Marzell, Heinrich

Botaniker (1885–1970). Ms. Brief mit eigenh. U. Gunzenhausen. 2 SS. Qu.-gr.-8vo. Mit einer Beilage.
$ 173 / 160 € (17831)

Heinrich Marzell (1885–1970), Botaniker. Ms. Brief mit e. U. Gunzenhausen, 1. November 1957. 2 SS. Qu.-gr.-8°. Mit einer Beilage. – An einen namentlich nicht genannten Professor, wohl der Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (1921–2007), der in diesem Jahr Professor für Botanik an der Katholischen Universität Nijmegen geworden war: „Wie Sie selbst sehen, kommt meine kleine Übersicht, die ich s. Zt. auf Ersuchen der Schriftleitung von Feddes Repertorium gemacht habe, für Sie nicht in [B]etracht.

Mit einem ähnlichen Thema hat sich vor einigen Jahren Frau Maria Lanckoronska (offenbar eine Kunsthistorikerin) [...], beschäftigt. Sie hat darüber auch in einer Kunstzeitschrift publiziert, leider ist mir entfallen, wo der Aufsatz erschien [...] Wenn Sie Auskünfte über bestimmte Pflanzen haben wollen, bin ich gerne bereit sie Ihnen zu geben [...]“. – Beiliegend die erwähnte „Übersicht“, d. i. der Aufsatz „Heilige Pflanzen“ aus Friedrich Feddes „Repertorium Specierum Novarum Regni Vegetabilis“, Beiheft LVI, S. 166f. – Heinrich Marzell war von 1919 bis 1950 Lehrer für Biologie und Chemie in Gunzenhausen und „erforschte die Geschichte der in Deutschland vorkommenden Pflanzen und ihre Bedeutung für die Volkskunde. Er veröffentlichte u. a. eine ‚Geschichte und Volkskunde der deutschen Heilpflanzen’ (21938) und ein ‚Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen’ (5 Bde., 1943–79, mit Wilhelm Wissmann, fortgeführt von Heinz Paul)“ (DBE). – Der Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und etwas knittrig..

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