Cour.“ an den Buchhändler Friedrich Christian Vogel (1776-1842) in Leipzig. – Carl Rt. von Martius hatte i. d. J. 1817 bis 1820 gemeinsam mit dem Zoologen Johann Baptist Spix im Auftrag von König Maximilian I. Joseph eine Reise nach Brasilien unternommen, von der sie mit „90 konservierten Säugetieren, 350 Vögeln, 130 Amphibien, 120 Fischen, 2.700 Insekten und 6.500 Pflanzen und Samenkörnern“ nach München zurückgekehrt waren (Wikipedia, Abfrage v. 8. IX. 2009). Anschließend als Zweiter Konservator des Botanischen Gartens in München tätig, lehrte Martius seit 1826 als Professor der Botanik an der Universität München und war seit 1832 Direktor des Botanischen Gartens; zudem war Martius Begründer und erster Herausgeber der „Flora brasiliensis“, die von 1840 bis 1906 (mit einem Supplement i. J. 1915) erschien. – Mit kleinen Randläsuren und einem alt montierten, jedoch unbeschriebenen Zettelchen a. d. Verso-Seite. – Beiliegend ein fragmentarisch erhaltenes, e. adressiertes Kuvert an den Botaniker Franz Buchenau (1831–1906) in Bremen..