Maria Theresia

Maria Theresia

Kaiserin von Österreich (1717–1780). Autograph letter (fragment?) signed (paraph). O. O. 1½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to.
$ 2,144 / 2.000 € (14979)

To an unnamed official, on preparations for the Hungarian state parliament, mentioning the „chancellor“ (i. e. Wenzel Anton, Prince of Kaunitz-Rietberg) who had some qualms about her resolutions. – A small tear in the centerfold re-backed; small damage to edges, otherwise in good condition.

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Maria Theresia

Kaiserin von Österreich (1717–1780). Schriftstück mit einer Paraphe und Gegenzeichnung des Grafen Collerodo und Andreas Mohr. Wien. Folio. 1 1/2 pp. Leichte Randläsuren. Mit hervorgehobenem Kaiserlichen Secret-Insiegel.
$ 1,286 / 1.200 € (86261)

Anzeige der Geburt Ihres 13. Kindes, der 10. Tochter Maria Theresias Tochter Maria Carolina Ludovica Josepha Johanna Antonia an einen Fürsten. „Durchlauchtig Hochgebohren, Lieber Oheim und Fürst! Nachdem der allerweisesten Vorsichtigkeit gottes gnädiglich gefallen, Unserer freundlich geliebtesten Frau Gemahlin der Kayserin, zu Hungarn und Böhmen Königin, Ertzherzogen zu Österreich Mäytl. […] gestern abends gegen 10 Uhr mit einer gesunden Ertzherzogin glüklich zu segnen und zu entbinden, der in der heil.

Tauf die Nahmen Maria Carolina Ludovica Josepha Johanna Antonia beygeleget, womit Wir, samt deroselben, und Unser Haus in besondere Freud und Vergnügenheit versetzet worden; Als mögen Wir nicht umhin […] aus beständig Ihre zutragenden Kögl. gemüth, die unverrichtete gnädigste Eröffnung zu thun, da Wir gantz nicht zweifeln, dieselbe werden an diesem glückl. Erfolg ein erfräuliches Vergnügen tragen, mithin auch diese Unsere Benachrichtigung umso lieber erhalte. Am Ende des Schreibens mit einer Paraphe, die ein „t mp“ beinhalten könnte. Dies kann von unserer Seite aber nicht garantiert werden. Mit den eigenh. Gegenzeichnungen von R. Graf v. Collerodo und Andreas Mohr..

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Maria Theresia

Kaiserin (1717-1780). Eigenh. achtzeiliger Zusatz auf einem eh. Brief Graf Dietrichsteins. O. O. u. D. 2 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 804 / 750 € (31438/BN17658)

Sich untertänigst für die Unverfrorenheit entschuldigend, sich direkt an Seine Majestät zu wenden, setzt Dietrichstein Maria Theresia davon in Kenntnis, daß die goldene Untertasse, die sie für Seine Majestät den Kaiser geordert habe, nun fertig sei. Er möchte nun wissen, ob man das neue Jahr abwarten solle oder ob sie wünsche, daß man die Untertasse Seiner Majestät dem Kaiser zeige und frage, wann es ihm genehm sei, sich ihrer zu bedienen. Des weiteren wünsche er zu erfahren, an wen er die Rechnung schicken solle: "[…] j'ai l'impertinence de m'adresser directement à elle pour lui dire que la soucoupe d'or qu'elle at [?] ordonné [!] pour S.

M. l'Empereur est faite. Je la supplie de me faire donner ses ordres [?] si on doit attendre le nouvel an pour en faire usage ou si elle veut qu'on la montre à S. M. l'Empereur et lui demande quand il lui plait [!] de s'en servir et à qui je dois remettre la mémoire […]". Maria Theresia nun ersucht Dietrichstein, die Tasse bis zum Neujahrstag aufzubewahren und sie hernach an einem beliebigen Tag zu übergeben..

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Maria Theresia

Erzherzogin, Königin von Ungarn und Böhmen, Kaiserin (1717-1780). Document signed. Wien. 09.09.1780. Ca. 720:560 mm (bei ausgefalteter Plica). Tinte auf Pergament, 2-fl-Stempel.
$ 2,680 / 2.500 € (935820/BN935820)

A foundation document of balneotherapy in Austria: a privilege issued only months before her death, to the physician Pasquale Joseph Ferro (1753-1809, a native of Bonn), for the building of a therapeutic cold water bath in Vienna's Brigittenau suburb. - Somewhat duststained. Counter-signed by Count Heinrich Blümegen and Count Josef Auersperg as well as Johann Wenzel von Margelick; note by the registrator Mariophilus von Leißner on the reverse. Three holes punched for the cord; wants seal. Folded.

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Maria Theresia

Erzherzogin, Königin von Ungarn und Böhmen, Kaiserin (1717-1780). Urkunde mit eigenh. U. sowie Gegenzeichnung von Wenzel Fürst Kaunitz-Rietberg (1711-1794). Wien. 31.10.1771. 8 SS. Lateinische Handschrift auf Pergament. Kordelgehefteter roter Samteinband mit Papiervorsatzblättern, Wolkenkleisterspiegeln und Seidenbändern. Folio (255 x 359 mm).
$ 2,144 / 2.000 € (60903/BN44778)

Ernennungsurkunde für den Grafen Carlo Pertusati (gest. 1804) zum königlichen Finanzintendenten von Pavia. 1773 übernahm er dasselbe Amt in Mailand; 1780 wurde er Hofkammerrat. 1776 wurde er in den toskanischen Ritterorden von St. Stephan aufgenommen. Der Ernannte stammte aus einer alten Mailänder Adelsfamilie; er war Sohn des Grafen Luca Pertusati, der die umfangreiche Bibliothek seines eigenen Vaters, des Präsidenten des Mailänder Senats Carlo Pertusati (1674-1755), über Intervention von Firmian und Kaunitz an Mailand verkauft hatte, wo sie Maria Theresia 1770 öffentlich zugänglich machte - der Nukleus der Biblioteca Braidense.

- Mit Gegenzeichnung des Leiters des italienischen Departements in Wien, Joseph Frhr. von Sperges (1725-91); Vermerk über Entrichtung der Siegelgebühr von 6 Gulden und 55 Kreuzern; am hinteren fliegenden Vorsatz Gebührenvermerk über 25 Gulden und 39 Kreuzer sowie Registraturvermerk von Joseph Gerenzanus. Etwas stockfleckig. Es fehlt das Siegel..

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[Maria Theresia

Erzherzogin, Königin von Ungarn (1717-1780)]. Zeitgenössische Abschrift des Patents zur Besitznahme Niederbayerns und der Oberpfalz. Wien. 2 SS. Folio.
$ 214 / 200 € (79801/BN51948)

Nach dem Tod von Kurfürst Maximilian III. Joseph (1727-77) erhob Maria Theresia mit dem vorliegenden Dekret Anspruch auf Kurbayern und die Kurpfalz und löste dadurch den Bayerischen Erbfolgekrieg mit Preußen (1778/79) aus: "Demnach es dem unerforschlichen Willen Gottes gefahlen hat, den Durchlauchtigsten Fürsten, und Herrn Maximilian Joseph in Ober- und Niedern Bayern, auch der Oberen Pfalz etc etc. Unseren Villgeliebten Herrn Vötter aus diesen vergänglichen leben abgefordert, und also durch diesen betriebten Todfahl der Curbaieri[sche] Wilhelminische Manns Stammen erloschen ist, so erklären wir hiermit, und geben zu wissen, daß vermög den von Kaiser Sigismundo von 1426 dem Herzog Alberth von Oesterreich ertheilten wirklichen Belehnung alle die jenige Lande, Districta in Nieder, und ober Baiern, auch der oberen Pfalz, welche die damalige mit dem Herzog Johann von Baiern erloschene Straubing[isch]e Linie besessen hat, Unsern Erzhause wirklich angefahlen seye [...]".

- Die preußische Kriegserklärung erfolgte am 4. Juli 1778, allerdings konnte der Krieg ohne nennenswerte militärische Auseinandersetzungen bereits am 13. Mai 1779 durch den Frieden von Teschen beendet werden. Im Friedensvertrag verzichtete Österreich gegenüber Preußen und den Wittelsbachern auf den Großteil seiner Gebietsansprüche und erhielt im Gegenzug das sogenannte Innviertel. - Ohne die im Original vorhandene Titulatur. Mit Tintenflecken. An den Rändern angeschmutzt und leicht gebräunt..

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Maria Theresia

Schreiben mit eigenh. U.
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