Historiker (1861–1938). Eigenh. Postkarte mit U. („E. Marcks“). [München]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 89 / 80 €
(13855)
Erich Marcks (1861–1938), Historiker. E. Postkarte mit U. („E. Marcks“). [München], 17. Oktober 1917. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An einen Dr. Diehl vom Kgl. Kadettenkorps in München mit der Versicherung, in seinem Namen bei dem Historiker Karl Stählin um Unterstützung für ein Buch angefragt zu haben: „[...] Wollen Sie sich nicht, mit einem Gruße von mir, an Herrn Stählin wenden? Seine Frau ist eine Forster aus Regensburg, u. selber aus der Theaterfamilie [...]“. – Erich Marcks bekleidete eine Professur in München und ging 1922 unter gleichzeitiger Berufung zum Historiographen des preußischen Staats und der Aufnahme in die Preußische Akademie der Wissenschaften nach Berlin.
„Schwerpunkte seiner Forschung waren die Zeit der Reformation und Gegenreformation, die englische und deutsche Geschichte und die Biographie Bismarcks. Marcks, der zu den bedeutendsten politischen Historikern des 19. Jahrhunderts zählte, verfaßte historische Biographien (u. a. ‚Bismarck’, 2 Bde., 1909–39) und Essays (‚Männer und Zeiten’, 2 Bde., 1911). Er gehörte zu den konservativen Gegnern der Weimarer Republik“ (DBE)..
Historiker (1861–1938). Eigenh. Vorlesungsankündigung mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
$ 134 / 120 €
(18253)
Erich Marcks (1861–1938), Historiker. E. Vorlesungsankündigung mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-gr.-8°. – Ankündigung von drei Lehrveranstaltungen über „Allgemeine Geschichte im 19. Jahrhundert“, „Geschichte Nordamerikas bis zur Gegenwart“ und „Uebungen zur neueren Geschichte, vornehmlich 19. Jahrhundert“. – Erich Marcks bekleidete eine Professur in München und ging 1922 unter gleichzeitiger Berufung zum Historiographen des preußischen Staats und der Aufnahme in die Preußische Akademie der Wissenschaften nach Berlin.
„Schwerpunkte seiner Forschung waren die Zeit der Reformation und Gegenreformation, die englische und deutsche Geschichte und die Biographie Bismarcks. Marcks, der zu den bedeutendsten politischen Historikern des 19. Jahrhunderts zählte, verfaßte historische Biographien (u. a. ‚Bismarck’, 2 Bde., 1909–39) und Essays (‚Männer und Zeiten’, 2 Bde., 1911). Er gehörte zu den konservativen Gegnern der Weimarer Republik“ (DBE). – Mit kleinen Randläsuren und Stecknadeldurchstichen in den Ecken; leicht gebräunt..
Historiker (1861–1938). 3 eigenh. Briefe, 2 eh. Bildpostkarten und 1 eh. Briefkarte, alle mit U. („E. Marcks“). Heidelberg. Zusammen 7½ SS. auf 9 Bll. Verschiedene 8vo-Formate. Mit 3 eh. adr. Kuverts.
$ 447 / 400 €
(24074)
Erich Marcks (1861–1938), Historiker. 3 e. Briefe, 2 e. Bildpostkarten und 1 e. Briefkarte, alle mit U. („E. Marcks“). Heidelberg, 1904 bis 1907. Zusammen 7½ SS. auf 9 Bll. Verschiedene 8°-Formate. Mit 3 e. adr. Kuverts. – Freundschaftliche Korrespondenz mit dem Chirurgen Georg Benno Schmidt (1860–1935): „Ich darf Ihnen auch diesmal für mehrfache und wirksame Hülfe danken, die Sie den Meinigen im vergangenen Jahre so freundlich geleistet haben, und auch diesmal meine Bitte um Ihre frdl.
Angabe meiner Schuld aussprechen [...]“ (a. d. Br. v. 6. I. 1906). – Erich Marcks bekleidete eine Professur in München und ging 1922 unter gleichzeitiger Berufung zum Historiographen des preußischen Staats und der Aufnahme in die Preußische Akademie der Wissenschaften nach Berlin. „Schwerpunkte seiner Forschung waren die Zeit der Reformation und Gegenreformation, die englische und deutsche Geschichte und die Biographie Bismarcks. Marcks, der zu den bedeutendsten politischen Historikern des 19. Jahrhunderts zählte, verfaßte historische Biographien (u. a. ‚Bismarck’, 2 Bde., 1909–39) und Essays (‚Männer und Zeiten’, 2 Bde., 1911). Er gehörte zu den konservativen Gegnern der Weimarer Republik“ (DBE). – Aus der Sammlung Dr. Ammann, Zürich..
Historiker (1861–1938). Eigenh. Brief mit U. („E. Marcks“). Leipzig. 3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 201 / 180 €
(44689)
An einen namentlich nicht genannten Kollegen: „Haben Sie schönen Dank für Ihre ehrende Aufforderung. Ich bringe dem Unternehmen alle Teilnahme entgegen u. werde mich lebhaft freuen, es gedeihen zu sehen, es auch, wenn u. wo ich kann, zu befördern. So wohl die Biographie wie die Kirchengeschichte daran wird mich fesseln. Aber ich selber bin vorläufig nicht frei. Ich muß eine Biographie Colignys fertig machen, sofern ich überhaupt auf diesen Gebieten bleibe, u. darf nicht so abschwenken. Und Etwas, was ich nur eben recht aus dem Ärmel schütteln könnte, wüßte ich nicht.
Daß Sie mir Karl d. Gr. zutrauen, ist mir ehrenvoll, obwohl nicht ganz überzeugend; hätte ich die Möglichkeit, jetzt einzugreifen, so würde ich mich eher zu Luther, Calvin oder Cromwell berufen halten. Indessen gebe ich gerne wenigstens einen Ratschlag für einige andere Fälle, die meinen Gebieten näher stehen. Lenz, fürchte ich, ist nicht zu haben; aber versuchen Sie es! [...]“. – Erich Marcks bekleidete eine Professur in München und ging 1922 unter gleichzeitiger Berufung zum Historiographen des preußischen Staats und der Aufnahme in die Preußische Akademie der Wissenschaften nach Berlin. „Schwerpunkte seiner Forschung waren die Zeit der Reformation und Gegenreformation, die englische und deutsche Geschichte und die Biographie Bismarcks. Marcks, der zu den bedeutendsten politischen Historikern des 19. Jahrhunderts zählte, verfaßte historische Biographien (u. a. ‚Bismarck’, 2 Bde., 1909–39) und Essays (‚Männer und Zeiten’, 2 Bde., 1911). Er gehörte zu den konservativen Gegnern der Weimarer Republik“ (DBE). – Die Recto-Seite von Bl. 1 mit kleinem zeitgen. Antwortvermerk..
Historiker (1861-1938). 2 eigenh. Briefe mit U. Hamburg. Zusammen (4+1 =) 5 SS. auf 3 Bll. 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert.
$ 246 / 220 €
(92503/BN61794)
An den Historiker und Archivar Otto Cartellieri in Jena über ein Gerücht, das bei der Reichstagswahl 1884 die Runde machte: "Wenn Sie mir freundlich gestatten wollen, meine Auskunft an Sie, und nicht an die Oeffentlichkeit, zu richten, so steht sie Ihnen mit Vergnügen zur Verfügung. Sie ist leider nicht exakt. Daß ein Telegramm 'Fürst wünscht Sabor' 1884 vor der Frankfurter RT-Stichwahl 'von einer Seite, die gut unterrichtet sein konnte', an eine Frankfurter Persönlichkeit gerichtet worden sei, ist behauptet, für allbekannt erklärt, und andererseits [...] als Märchen bezeichnet worden.
Die Zeitungspolemik darüber ist mir nicht gegenwärtig, auch nicht die Gegengründe der [Hamburger] Nachrichten; ob also die Tatsache richtig und wie weit sie erwiesen ist, vermag ich gegenwärtig nicht festzustellen. Das Eine aber ist außer Zweifel: falls Bismarck so ein Telegramm veranlaßt haben sollte, für die Vereinigten Liberalen ist damit gar Nichts anzufangen. Bismarcks Wunsch würde ja niemals der Wahl des Soz.-D. Sabor gegolten haben, sondern lediglich der Nichtwahl des bürgerlichen Demokraten Sonnemann. Er haßte die Frankfurter Zeitung u. die Frankfurter Demokratie; er hat Sonnemann u. seinem Blatte die schwersten Anschuldigungen ins Gesicht geworfen. Es kann sein, daß es ihm lieber war, einen Sozialdemokraten mehr im Reichstag zu haben, als den Demokraten. Oppositionell war der Eine so sehr wie der Andere; mit der Sozialdemokratie lebte Bismarck 1884 im rückhaltlosen Kriege [...]". - Der Brief vom 10. II. 1910 mit der Absage einer Einladung: "Ich bedaure sehr, daß ich für jenen Tag bereits ganz gebunden bin und dadurch zu einer Absage gezwungen werde [...]". - Beiliegend ein alter Sammlungsumschlag..
Historiker (1861-1938). Eigenh. Brief mit U. Heidelberg. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 134 / 120 €
(98181/BN64193)
An den Theologen und Genealogen Georg Schmidt (1838-1920) in Halle (Saale): "Euer Hochehrwürden gestatte ich mir eine Frage und Bitte vorzulegen. Sie zitieren in Ihrem 'Schönhausen' - das ich mit großer Dankbarkeit wiederholt benutzt habe - S. 170 (ich habe im Augenblick die erste Auflage zur Hand, aber die Zahl stimmt wohl für beide) Notizbücher Ottos v. Bismarck aus seiner Gutsherrnzeit und teilen mit, daß diese Bücher an fremdsprachlichen Anführungen und an Reflexionen reich sind. Ich habe Pfingsten 1902, mit den Vorarbeiten zu einer Bismarckbiographie, die Fürst Herbert freundlich u.
eifrig unterstützte, beschäftigt, in Schönhausen das Material durchsehen dürfen. Ich habe dann später den nun so früh geschiedenen Fürsten gebeten, mir Tagebücher u. Briefe von Schönhausen zur Verwertung nach Friedrichsruh mitzubringen; im vergangenen Sommer hat er in der Tat eine reichliche Menge davon geholt u. ich habe diese Manuskripte im September, bis wenige Tage vor des Fürsten Tod, im Friedrichsruher Schlosse von Neuem u. eingehender durchgearbeitet. Die von Ihnen genannten Tagebücher mit ihren wertvollen Zitaten und Sentenzen hatte er leider nicht miteingepackt; u. vor der Hand kann ich nicht hoffen, gerade nach Schönhausen gehen zu können. Da gestatte ich mir an Sie die Bitte zu richten, die Fürst Herbert, wenn er lebte, in diesem Fall gewiss ebenso wie in so manchen früheren, seinerseits unterstützen würde: haben Sie Auszüge aus diesen Tagebüchern? [...]"..