Heinrich Mann

German novelist, 1871-1950

"Luiz (Ludwig) Heinrich Mann was the elder brother of novelist Thomas Mann and wrote works with social themes. From 1930 until 1933 he was president of the fine poetry division of the Prussian Academy of Arts. His numerous criticisms of the growth of fascism forced him to flee Germany after the Nazis came to power during 1933. He went to France. During the German occupation he made his way through collaborationist Vichy France to Marseille, escaped to Spain and Portugal and eventually to America. There he wrote ""Die Jugend des Königs Henri Quatre"" and ""Die Vollendung des Königs Henri Quatre"" as part of the Exilliteratur. The two novels describe the life and importance of Henry IV of France."

Source: Wikipedia

Mann, Heinrich

Schriftsteller (1871-1950). Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. München, „Türkenstr. 35“. 8vo. 1 p.
$ 854 / 800 € (93613)

An Hugo Heller (1870-1923), Wiener Buchhändler, Verleger und Inhaber einer Konzertdirektion. Heller hatte dem Schriftsteller einige Zeitungen zugeschickt, die Berichte über ihn enthielten. „Wenn die Neue Freie Presse etwas bringt, bekomme ich es wohl noch. Auch ich bin sehr froh über den Erfolg des von Ihnen veranstalteten Abends. Eine Photographie werde ich Ihnen gerne schicken, sobald ich eine habe.“

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Mann, Heinrich

Schriftsteller (1871-1950). Eigenh. Briefkarte mit U. und Erstausgabe von "Abrechnungen. Sieben Novellen". O. O. 1 S. Qu.-8vo.
$ 374 / 350 € (45280/BN31611)

An einen Alfred Gessner zur Übersendung seiner "Abrechnungen" (Berlin, Propyläen, 1924).

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Mann, Heinrich

Schriftsteller (1871-1950). Autograph letter signed ("Heinrich Mann"). München. 19.01.1907. 2 SS. auf Doppelblatt. 4to.
$ 2,670 / 2.500 € (937963/BN937963)

Apparently to the editor Fritz Freund, informing him that Mrs. Sacher-Masoch will send him some works of her late husband: "Frau v. Sacher-Masoch war krank, wird Ihnen aber jetzt, wenn sie es nicht schon gethan hat, das Material schicken. Die Dame zeigt sich mit den Werken ihres Gatten sehr gut vertraut und kann Ihnen, die Anzahl betreffend, vielleicht bessere Anregungen geben, als ich es könnte. Da Ihnen die noch freien unter den ungedruckten Novellen nicht zusagen, würde es sich freilich hauptsächlich um Neudrucke handeln; doch sind Sachen wie Die geschiedene Frau dabei, die längst vergriffen ist und wohl wirklich wie neu wirken würde.

Man müßte ein Exemplar davon auftreiben. Am Meisten aber wird, meine ich, noch immer mit den berühmten Novellen zu machen sein: Don Juan von Kolomea, Der Kapitulant, Die Mondnacht, Die Liebe des Plato und Maecella. Venus im Pelz ist, wie Frau v. S-M mir schreibt, schon verkauft. Wie Sie über einen Sensationsroman 'Hermelin und Lorbeer' und über einen sozialen Roman 'Die Gesunden und die Kranken' denken, weiß ich nicht. Mir wären die Novellen sympathisch, zumal wenn ich das Vorwort zu schreiben hätte. Es würde mich freuen, wenn Sie mir bald eine günstige Entscheidung resp. ein Angebot mittheilen könnten [...]". - With punched holes (slightly touching text)..

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Mann, Heinrich

Schriftsteller (1871-1950). Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. München. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 1,602 / 1.500 € (84897/BN55437)

"Verantworten lernen. Ertragen lernen. Sich freuen lernen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928).

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Mann, Heinrich

Schriftsteller (1871-1950). Eigenh. Brief mit U. [Berlin]. 27.02.1931. ½ S. 4to.
$ 854 / 800 € (85806/BN56472)

An einen "Herrn Doctor": "Es wäre mir eine grosse, aufrichtige Freude gewesen, an der Begrüssung des Herrn Henri Lichtemberger [!] theilzunehmen. Eine leider unaufschiebbare, vorher übernommene Verpflichtung verhindert mich daran. Darf ich Sie bitte, Herrn Professor Lichtemberger zu sagen, wie sehr ich es bedauere, und dass ich mich seiner, mir erwiesenen Freundlichkeit immer erinnere [...]". - Henri Lichtenberger, einer der Begründer der modernen französischen Germanistik, hatte Ende Februar/Anfang März zusammen mit dem ehemaligen französischen Erziehungsminister und amtierenden Präsidenten der Cité Universitaire von Paris, André Honnorat, Berlin besucht.

- Kleine Rostspuren in einer Ecke..

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Mann, Heinrich

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Heinrich Mann (1871–1950), Schriftsteller. E. Brief mit U. Nizza, 5. Januar 1935. 1 S. Gr.-4°. – An Henri Barbusse über dessen Vorhaben, eine internationale Liga von Schriftstellern zu gründen sowie die Frage nach deren politischer Ausrichtung: „Une ligue internationale des écrivains est plus qu’un rêve, c’est une nécessité. D’ailleurs votre manifeste-appel est écrit avec votre maîtrise connue. Seulement, quand vous dites qu’il ne s’agit pas pour les écrivains de s’inféoder à un parti, vous paraissez donner un démenti à ce qui précède et à ce qui suit. Vous ne voulez pas que, pour adhérer à la Ligue, on fasse une profession de foi communiste, et cependant vous demandez qu’on ait le courage de la faire. Or, je crois qu’il n’y a pas là une question de courage. On peut admirer la Russie soviétique et ne pas être d’avis que ses institutions répondent absolument aux conditions de l’Europe occidentale. Je réserve mon opinion personnelle ; elle ne changerait pas la mentalité de la plupart des écrivains de gauche, qui m’ont tous l’air d’être antifascistes et socialisants, sans plus. Avec un manifeste qui n’élèverait pas ces objections, votre projet d’une ligue internationale rencontrerait, j’en suis sûr, le succès qu’il mérite [...]“. – Etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren.