Hans Mackowsky

Mackowsky, Hans

Kunsthistoriker (1871–1938). Eigenh. Brief mit U. Potsdam. 1½ SS. Gr.-4to. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 191 / 180 € (23395)

Hans Mackowsky (1871–1938), Kunsthistoriker. E. Brief mit U. Potsdam, o. D. 1½ SS. Gr.-4°. Mit einer Beilage (s. u.). – An den Verleger Konrad Lemmer bzw. dessen Rembrandt-Verlag: „[...] Aber im neuen Jahre werde ich mich baldigst sehen lassen, schon um die auch für mich sehr ärgerliche Forderung dieses sturen Westfalen von Dr. Wessels zu besprechen. Zunächst entspricht es nicht den Thatsachen, dass mir die Sätze seiner Reproductionsgebühren bekannt gewesen wären. Ferner wäre wohl in diesem Falle ein Entgegenkommen seinerseits ganz besonders angebracht 1) weil das Buch eine Ehrung der Freunde der Nationalgalerie für mich darstellt 2) weil ich Dr.

Wessels in mehr als einer Menzelangelegenheit gefällig gewesen bin. Wenn er mich freundschaftlich zu sich einlädt, so kann er seinen Gefühlen für mich in diesem Falle auch einmal eine sichtbare Rechnung tragen [...]“. – Hans Mackowsky war wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen in Berlin und wurde später Privatdozent mit dem Titel eines Professors an der Humboldt-Akademie und der Lessing-Hochschule. „1912 übernahm er die Leitung des Berliner Rauch-Museums und wurde 1916 Kustos und Leiter der Bildnissammlung der Nationalgalerie“ (DBE). Von 1909 bis 1935 beschäftigte sich Mackowsky in zahlreichen Veröffentlichungen mit Johann Gottfried Schadows Werk und Person und forschte daneben auch über Verrocchio, Michelangelo und Christian Daniel Rauch. – Beiliegend: Ders.: Deutsche Kunst aus Nord und Süd. Mit 57 Abbildungen. Berlin, Rembrandt-Verlag, (1937). 378, (2) SS. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschildchen..

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