Gerhard Maasz

Maasz, Gerhard

Komponist (1906–1984). Eigenh. Brief mit U. Ronco s[opra] A[scona]. ¾ S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 85 / 80 € (12598)

Gerhard Maasz (1906–1984), Komponist. E. Brief mit U. Ronco s[opra] A[scona], 13. Juni 1987. ¾ S. 4°. Mit e. adr. Kuvert. – An Heinz Birker: „Auf Ihren Brief muss ich Ihnen mitteilen, dass die ‚Nordische Musik’ nur im Manuscript vorhanden ist. Es würde mich interessieren, wie Sie auf dieses Stück gekommen sind. Wurde es in letzter Zeit irgendwo gespielt? [...]“. – Der Sohn des Violinisten Max Maasz studierte u. a. in Leipzig bei Paul Graener und Stephan Krehl und war hernach Geiger, Solorepetitor und Kapellmeister und übernahm von 1937 bis 44 die musikalische Leitung des Württembergischen Landesorchesters in Stuttgart.

Nach Kriegsende war er als Gastdirigent im In- und Ausland sowie als Konzertbegleiter tätig, bis er 1951 als musikalischer Sachbearbeiter und Kapellmeister an das Fernsehen des Norddeutschen Rundfunks Hamburg berufen wurde. Als Komponist schuf er Orchester- und Kammermusik, Lieder und volkstümliche Musik. „Musikantische Veranlagung und ein ausgeprägtes Gefühl für Form und Stil geben der von Musizier- und Singfreudigkeit erfüllten Musik Maasz’ das Gepräge [...] Melodische Einfälle, durchsichtige Harmonik, echter Humor und allenthalben wohltuend spürbare Lust am Musizieren kennzeichnen den Stil seiner Musik, die der Tradition ebenso verpflichtet ist wie der Gegenwart“ (MGG VIII, 1378f.)..

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