Feodor Lynen

Lynen, Feodor

Chemiker und Nobelpreisträger (1911–1979). 2 (davon 1 eigenh. und 1 ms.) Briefe mit eh. U. („F. Lynen“). München. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-gr.-8vo.
$ 536 / 500 € (17873)

Feodor Lynen (1911–1979), Chemiker und Nobelpreisträger. 2 (davon 1 e. und 1 ms.) Briefe mit e. U. („F. Lynen“). München, 1953 und 1955. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-gr.-8°. – An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (1921–2007) zur Übersendung eines Kaliumsalzes des Glucose-I-phosphats (Br. v. 20. Juli 1953) und mit Dank „für die freundliche Übersendung des Sonderdruckes Ihrer Arbeit: ‚Physiologische Untersuchungen der Pollenschlauch-Hemmung selbststeriler Petunien’“ (Br.

v. 9. März 1955). – Feodor Lynen war Professor für Biochemie an der Universität München und von 1972 bis zu seiner Emeritierung Leiter des Max Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried bei München. „Als einer der bedeutendsten deutschen Biochemiker dieses Jahrhunderts arbeitete Lynen über den Phosphatkreislauf und den Pasteureffekt, vor allem aber über den Mechanismus und die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels. 1951 gelang ihm die Isolierung aktivierter Essigsäure aus Hefezellen, 1958 identifizierte er Isopentenylpyrophosphat als Baustein der Terpene und des Cholesterins. Mit der Isolierung der ‚aktivierten Essigsäure’ stellte er die Grundlage zur klinischen Erforschung von Fettstoffwechselstörungen etwa bei Diabetes oder der Entstehung der Arteriosklerose bereit. Für seine Arbeiten über den Mechanismus und die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels erhielt Lynen 1964 zusammen mit Konrad Emil Bloch den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin“ (DBE). – Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und im linken Rand gelocht (keine Textberührung); mit kleinen Randläsuren..

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Lynen, Feodor

Chemiker und Nobelpreisträger (1911–1979). Gedr. Billett mit eigenh. U. („Feodor Lynen“). O. O. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 214 / 200 € (17874)

Feodor Lynen (1911–1979), Chemiker und Nobelpreisträger. Gedr. Billett mit e. U. („Feodor Lynen“). O. O., April 1976. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8°. – Die Unterschrift unter einer montierten Portraitphotographie, die wohl während einer Bergtour entstanden sein dürfte; das Billett selbst mit Worten des Dankes an Gratulanten zu seinem 65. Geburtstag. – Feodor Lynen war Professor für Biochemie an der Universität München und von 1972 bis zu seiner Emeritierung Leiter des Max Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried bei München.

„Als einer der bedeutendsten deutschen Biochemiker dieses Jahrhunderts arbeitete Lynen über den Phosphatkreislauf und den Pasteureffekt, vor allem aber über den Mechanismus und die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels. 1951 gelang ihm die Isolierung aktivierter Essigsäure aus Hefezellen, 1958 identifizierte er Isopentenylpyrophosphat als Baustein der Terpene und des Cholesterins. Mit der Isolierung der ‚aktivierten Essigsäure’ stellte er die Grundlage zur klinischen Erforschung von Fettstoffwechselstörungen etwa bei Diabetes oder der Entstehung der Arteriosklerose bereit. Für seine Arbeiten über den Mechanismus und die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels erhielt Lynen 1964 zusammen mit Konrad Emil Bloch den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin“ (DBE)..

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