Hieronymus (d. i. Heinrich Landesmann) Lorm

Lorm, Hieronymus (d. i. Heinrich Landesmann)

Schriftsteller (1821–1902). „Den Frauen“. Eigenh. Gedicht mit U. O. O. u. D. 1 S. 8vo.
$ 193 / 180 € (11236)

Hieronymus Lorm (d. i. Heinrich Landesmann, 1821–1902), Schriftsteller. „Den Frauen“. E. Gedicht mit U. O. O. u. D. 1 Seite 8°. – „Geist des Weibes ist einzig: Verständnis [...] Zum Verständnis des Weibes, des hochbegabten empfindet | Sich der schaffende Geist wieder vereint mit der Welt“. – Durch regimekritische Essays 1847 zur Flucht aus Wien genötigt, kehrte Lorm nach Ende der Revolution zurück, wurde Redakteur der „Wiener Zeitung“ und durch mehrere Feuilletonromane auch bald schon einem größeren Publikum bekannt.

Sein lyrisches Werk ist wesentlich vom Einfluß Schopenhauers geprägt. Seit 1856 in Baden bei Wien, später in Dresden und Brünn lebend, erfand der bereits von Jugend an sehschwache, 1880 jedoch völlig erblindete Schriftsteller die noch heute gültige Handtastensprache (das sog. Lormsche Fingeralphabet)..

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Lorm, Hieronymus (d. i. Heinrich Landesmann)

Schriftsteller (1821–1902). Eigenh. Brief mit U. („Dr. Heinr. Landesmann“). Brünn. 1 S. auf Doppelblatt. 1901. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 172 / 160 € (22189)

Hieronymus Lorm (d. i. Heinrich Landesmann, 1821–1902), Schriftsteller. E. Brief mit U. („Dr. Heinr. Landesmann“). Brünn, 27. August 1901. 1 S. auf Doppelblatt. 1901. Mit e. adr. Kuvert. – An den Journalisten Edgar Spiegl, Edler von Thurnsee (1833/39–1908): „Der ‚Concordia’ habe ich bereits geziemenden Dank erstattet u. es erübrigt mir noch, Ihnen für Ihre persönliche Beglückwünschung die wärmste Erkenntlichkeit auszudrücken. Noch habe ich die zufällige Zusammenkunft in Berlin angenehm im Gedächtnis u.

bitte ergebenst um Ihre fernere freundliche Erinnerung [...]“. – Durch regimekritische Essays 1847 zur Flucht aus Wien genötigt, kehrte Lorm nach Ende der Revolution dorthin zurück, wurde Redakteur der „Wiener Zeitung“ und durch mehrere Feuilletonromane auch bald schon einem größeren Publikum bekannt. Sein lyrisches Werk ist wesentlich vom Einfluß Schopenhauers geprägt. Seit 1856 in Baden bei Wien, später in Dresden und Brünn lebend, erfand der bereits von Jugend an sehschwache, 1880 völlig erblindete Schriftsteller die noch heute gültige Handtastensprache (Lormsches Fingeralphabet). – Beide Seiten mit kleinen von alter Hand stammenden Notizen; etwas angestaubt und mit kleinen Läsuren..

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