Julius Lohmeyer

Lohmeyer, Julius

Schriftsteller (1834–1903). Brief mit eigenh. U. [Berlin]. 2 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 160 / 150 € (11287)

Julius Lohmeyer (1834–1903), Schriftsteller. Brief mit eigenh. U. [Berlin], 8. Mai 1901. 2 Seiten auf Doppelblatt. 8°. – Mit der Adreßseite eines auf die Innenseite des Blattes alt montiertem Kuverts. – An Angelika List: „Fräulein Serafine Détzschy (Bülowstr. 101) teilt mir mit, daß sie bereit ist, die junge Dame, am besten Abends 7 Uhr, einmal zu empfangen. Sie möge sich aber doch vorher durch eine Karte anmelden, damit Frl. Détzschy in der Lage ist, ihr event. noch abzuschreiben.

Ich sende Ihnen am besten hier ihren Brief zur Information mit und bitte um gefl. Rücksendung. Jedenfalls könnte Fräulein Wille keine geeignetere Lehrerin und Beurteilerin finden [...]“. – Lohmeyer war seit 1868 an der Schriftleitung des Berliner „Kladderadatsch“ beteiligt, in dem er mit patriotischen Gedichten hervortrat. Seine 1872 gegründete Zeitschrift „Die deutsche Jugend“, in der u. a. Beiträge von Theodor Storm veröffentlicht wurden, „galt dem preußischen Unterrichtsministerium als ‚Muster guter Jugendliteratur’“ (DBE); er selbst schrieb bis 1885 über 20 Kinderbücher und betreute seit 1898 die im Münchner Verlag J. F. Lehmann erscheinende Reihe „Julius Lohmeyers Vaterländische Jugendbücherei für Knaben und Mädchen“. „Sein ‚Goldenes Buch des deutschen Volkes an der Jahrhundertwende’ (1899) sowie die seit 1901 erscheinende ‚Deutsche Monatsschrift für das gesamte Leben der Gegenwart’ beabsichtigten die Popularisierung der nationalen Kunst, Kultur und Wissenschaft“ (ebd.). – Ohne den erwähnten Brief; Bl. 1 verso mit Resten eines alt montierten Zeitungsausschnitts mit einem Portrait des Dichters (lose beiliegend)..

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Lohmeyer, Julius

Schriftsteller (1834-1903). Eigenh. Billett mit U. O. O. 2 SS. Visitkartenformat.
$ 96 / 90 € (7742)

Julius Lohmeyer (1834-1903), Schriftsteller. E. Billett m. U., o. O., 20. Dezember 1883, 2 Seiten quer-Visitformat. Über Gedichte von Trojan. – Ursprünglich Apotheker in Elbing, war Lohmeyer seit 1868 an der Schriftleitung des Berliner „Kladderadatsch“ beteiligt, in dem er mit patriotischen Gedichten hervortrat. Seine 1872 gegründete Zeitschrift „Die deutsche Jugend“, in der u.a. Beiträge von Theodor Storm veröffentlicht wurden, galt dem preuß. Unterrichtsministerium als „Muster guter Jugendliteratur“.

Er selbst schrieb bis 1885 über 20 Kinderbücher und betreute seit 1898 die im Münchner Verlag J. F. Lehmann erscheinende Reihe „Julius Lohmeyers Vaterländische Jugendbücherei für Knaben und Mädchen“. Sein Goldenes Buch des deutschen Volkes an der Jahrhundertwende (1899) sowie die seit 1901 erscheinende „Deutsche Monatsschrift für das gesamte Leben der Gegenwart“ beabsichtigten die Popularisierung der nationalen Kunst, Kultur und Wissenschaft..

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Lohmeyer, Julius

Schriftsteller (1834-1903). Brief mit eigenh. U. Leipzig. 17.07.1879. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 85 / 80 € (937608/BN937608)

An den Heraldiker Ludwig August Clericus (1827-1892), Mitarbeiter des "Kladderadatsch: "Vielen Dank für Ihre letzen [!] freundlichen Zeilen. Die verschiedenen Ansichten sind von Herrn Kleinmichel übertragen worden; zu meinem Bedauern ist er dabei zusehr von der Skizze abgewichen obgleich er der Zeichnung dafür manches andere Verzügliche gegeben hat. Die ‚Hemdengeschichte' wird genau nach Ihrer Darstellung erscheinen. Die Illustration hat C. v. Grimm übernommen - Es ist selbstverständlich, dass genau die von Ihnen gegebenen Namen beibehalten werden […] In Bezug auf die ‚kleine Geschichte' erbitte ich mir die Erläuterung eines mildernden Zusatzes im Texte.

Was die heraldische Humoreske betrifft, so möchte ich Sie vorläufig bitten von der Ausführung noch Abstand zu nehmen. Ich werde mir gestatten bei meiner nächsten Anwesenheit in Berlin in persönlicher Unterredung über diese Angelegenheit mich mit Ihnen zu verständigen […]". - Ursprünglich Apotheker in Elbing, war Lohmeyer seit 1868 an der Schriftleitung des Berliner "Kladderadatsch" beteiligt, in dem er mit patriotischen Gedichten hervortrat. Seine 1872 gegründete Zeitschrift "Die deutsche Jugend" galt dem preuß. Unterrichtsministerium als "Muster guter Jugendliteratur"..

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