Gustav von Loeper

Loeper, Gustav von

Jurist und Goetheforscher (1822–1891). Eigenh. Brief (Ausschnitt) mit U. („Loeper“). Wohl Berlin.
$ 270 / 250 € (22171)

Gustav von Loeper (1822–1891), Jurist und Goetheforscher. E. Brief (Ausschnitt) mit U. („Loeper“). Wohl Berlin, 3. März 1875. – Alt von dem Verleger Gustav Hempel (1819–1877) auf Trägerpapier montiert. In Loepers Ausschnitt heißt es: „Können Sie nicht gelegentlich den Münchnern meinen Dank [...] aussprechen?“, was Hempel darunter kommentiert: „Ich entledige mich hiemit des obigen Auftrages | Ihr | GHempel“ (dat. 8. März 1875, gr.-4°). – Gustav von Loeper, der nach kurzer Tätigkeit als Richter 1854 als Spezialist für Staats- und Privatfürstenrecht in das preußische Hausministerium berufen wurde, gehörte neben Woldemar von Biedermann „zu den bedeutendsten Goetheforschern seiner Zeit.

Anerkennung wurde ihm vor allem für den Kommentar zum ‚Faust’ und die Erläuterungen zu ‚Dichtung und Wahrheit’ zuteil. Loeper war Vorstandsmitglied der 1885 gegründeten Goethe-Gesellschaft und Mitherausgeber der historisch-kritischen ‚Sophien-Ausgabe’ der Werke Goethes“ (DBE). – Aus der Autographensammlung des Verlagsdirektors des Kunstverlags F. Bruckmann, Albert Vanselow (1863–1939), mit dessen wohl e. beschriebenem Sammlungsumschlag..

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