Astrid Lindgren

Lindgren, Astrid

schwedische Schriftstellerin (1907-2002). Ms. Brief mit eigenh. Unterschrift. Stockholm. 4to. 1 p. Gedr. Briefkopf. Kuvert.
$ 854 / 800 € (78671)

An „Carola v. Gästern“, die ihr wegen einer zu vermachenden Erbschaft schrieb „In a word, I have a considerable fortune and no heir“: „I suppose it would be ungrateful not to accept your fantastic offering, but shouln’t you think it over once more? I would like to know a litte bit more about you, your life and your thoughts about life and death, about your husband, your family, your journey to Sweden, your age, everything. Do you think you could stand such an inquisitive heir? […] I was never very interested in money but very interested in my work.

And in children. Wissen Sie, ich habe eine ,Stiftung’ […] This ,Stiftung’ has one single purpose. To make life a bit easier and happier and more beautiful and worth living for children. There are so many children who need help […] What do you say, couldn’t some of your ,considerable fortune’ after our passing away go to this ,Stiftung’? And we two could sit on a cloud up in the sky and hear children laugh down on earth. […]“ - Der Schriftsteller Winfried Bornemann (geb. 1944) ist bekannt für Bücher mit seinen Juxbriefen an Unternehmen, Prominente und Behörden samt deren Antwortschreiben. Das erste Buch „Zu Schade … zum Wegradieren“, das er zusammen mit seinem Schwager verfasste, enthält neben humorvollen Zeichnungen nur wenige dieser Briefe. Für das Buch „Bornemanns lachende Erben“ (1985) schrieb Bornemann unter dem Pseudonym „Carola von Gaestern“ verschiedene Prominente an, um diesen das Erbe jener fiktiven Witwe eines reichen Unternehmers in Aussicht zu stellen. 1988 erschien sein Buch „Glanz & Gloria. Eine Brief-Aktion mit internationalen Stars“..

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Lindgren, Astrid

schwedische Schriftstellerin (1907-2002). Sammlung von 4 maschinenschr. Briefen mit eigenh. Unterschrift „Astrid Lindgren“ und „Astrid“. Stockholm und Furusund. Quer-8vo. 4to. und Quer-kl.-8vo. 2 Kuverts. 1 Brief auf gedr. Briefpapier „AB Raben & Sjögren“. 1 Brief gelocht.
$ 3,738 / 3.500 € (86310)

Interessante Brieffolge in schwedischer Sprache von Astrid Lindgren, die einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt geben. Ein Brief an ein Fräulein Viveka Heyman nach Jerusalem, die sich um den Verkauf von Lindgrens Büchern in Israel kümmert. Sie schreibt, dass sie alle ihre Bücher an Heyman schicken wird und fährt fort: „Neben den Pippi-Büchern sind es die Meisterdetektiv-Blomkvist-Bücher, die sich im Ausland am besten verkaufen. Mir persönlich gefallen wahrscheinlich die kleinen einfachen Bullerby-Bücher am besten." (Brief vom 24.2.1953).

Der zweite Brief ist an einen Redakteur Erik Vilhelm Olsson in Stockholm und handelt von einem Manuskript, das sie an Rabén & Sjögren geschickt habe und das ihr sehr gut gefallen habe. Sie wisse allerdings nicht, ob Rabén & Sjögren das Manuskript nehmen würden. Lindgren schreibt von strengen Sparmaßnahmen im Verlag und dass ihnen befohlen wurde, auf alles zu verzichten, was man Unterhaltungsliteratur nennt. Sie schreibt, daß nur langweilige solide Bücher veröffentlicht werdne, die der Genossenschaftsverband als solide Kulturverbreiter gelten kann. Astrid schlägt vor, sich an Bonniers, Wahlström & Widstrand oder Hökerbergs Verlag zu wenden. Brief vom (17.6.57)..

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Lindgren, Astrid

Eigenh. Grußformel mit Unterschrift „Für Manfred Mönch, alles gute wünschen Pippi Langstrumpf und Astrid Lindgren“.
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Lindgren, Astrid

Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite.
Autograph ist nicht mehr verfügbar