C. L. Linderer, die zahnärztliche Laufbahn einschlagen, allerdings nur „bis zu dem im Jahre 1840 plötzlich erfolgten Tode des Vaters, der eine zahlreiche Familie, aber nicht Mittel genug hinterließ, daß seine Kinder eine weitere wissenschaftliche Bildung genießen konnten“ (Franz Brümmer: Deutsches Dichterlexikon. Eichstätt und Stuttgart, Krüll, 1876f.; zit. n. DBA I 768, 87). Fortan als Schriftsetzer arbeitend, wandte sich Linderer 1861 der Literatur zu. „Sein eigentliches Feld war das Humoristisch-Satirische, infolge dessen er sich namentlich im Couplet eine ganz besondere Routine aneignete“ (ebd.). – Etwas unfrisch..