Sängerin (1820-1887). Eigenh. Brief mit U. Wimbledon Common [London]. 3 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Blindgeprägte Adresse.
$ 398 / 350 €
(4520)
Jenny Lind (1820-1887), verm. Goldschmidt, die „schwedische Nachtigall“. E. Brief m. U., „Jenny Goldschmidt“, Wimbledon Common [London], o. D. („Monday”), drei Seiten kl.-8°. Doppelblatt. Blindgeprägte Adresse. An Frau Reeve mit einer Einladung: „[…] A few friends are dining with us on next Thuesday, the 16th […] at half past seven. It would give us great pleasure if you and Mr. Reeve would join our party. I hope you […] disengaged […]”
Sängerin (1820-1887). Eigenh. Brief mit U. („J. L. Goldschmidt“). South Kensington [London]. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Blindgeprägte Adresse. Respektblatt mit kleineren Schäden.
$ 398 / 350 €
(4521)
Jenny Lind (1820-1887), verm. Goldschmidt, die „schwedische Nachtigall“. E. Brief m. U., „J. L. Goldschmidt“, South Kensington [London], 24. März [o. J.], drei Seiten 8°. Doppelblatt. Blindgeprägte Adresse. Respektblatt mit kleineren Schäden. An Frau Elmblad wegen Eintrittskarten: „[…] I go to my daughter today for 11 or 12 days and shall be at the two next rehearsals […] but I send you my 2 tickets which you will be good enough to return to Mr. Goldschmidt at the rehearsal on Thuesday the 30th if yu are there that day […]”
Sängerin (1820-1887). Eigenh. Brief mit U. („Jenny L. Goldschmidt“). South Kensington [London]. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Gedruckte Adresse.
$ 454 / 400 €
(4522)
Jenny Lind (1820-1887), verm. Goldschmidt, die „schwedische Nachtigall“. E. Brief m. U., „Jenny L. Goldschmidt“, South Kensington [London], 28. Dezember [o. J.], vier Seiten 8°. Doppelblatt. Gedruckte Adresse. An Frau Luther: „[…] Should you not have heard from the Helena College I am sorry to have to inform you that Princess Christiane in whose kind houds I laid your letter told me a few days ago that the young Lady in question was geyound the age and that the Committee could not to comply with the request in the behalf – I should have been so glad if matter had turned out otherwise! Wishing you and Mr.
Luther a bright new Year and wishiing that you and yours are all well. Believe me […]”.
schwedische Opernsängerin (1820-1887).
Eigenh. Briefausschnitt mit U. ("Jenny Goldschmidt geb. Lind"). O. O. u. D. 120 : 50 mm.
$ 182 / 160 €
(81991)
Eigenhändiger Briefausschnitt mit Unterschrift ("Jenny Goldschmidt geb. Lind"). Jenny Lind (geb. als Johanna Maria Lind) ging wegen ihres hohen technischen Niveaus und ihrer kometenhaften, kontinentübergreifenden Karriere als „schwedische Nachtigall“ in die Musikgeschichte ein. Die Sopranistin und der große Komponist Felix Mendelssohn waren ein Liebespaar. Das geht aus Briefen hervor, die nach Linds Tod im Jahr 1887 in ihrem Schreibtisch entdeckt wurden. Mendelssohn, verheiratet und Vater von fünf Kindern, bat sie, mit ihm zu fliehen, ein neues Leben zu beginnen und drohte sogar mit Selbstmord.
Die Briefe wurden verbrannt, um Mendelssohns Bild als Lichtgestalt der Romantik nicht zu beschädigen, berichtet der Bayerische Rundfunk 2020. Jenny Lind erhielt ihre Ausbildung an der Opernschule des Stockholmer Hoftheaters und debütierte dort als Agathe in „Freischütz". 1841 ging sie nach Paris zu Manuel Garcia, 1844 debütierte sie in Berlin und 1846 in Wien. Am Theater an der Wien feierte die Sopranistin in Opern von Bellini, Meyerbeer und Weber Triumphe. Sie ging von Wien nach London, zog sich jedoch 1849 von der Bühne zurück und trat nur noch im Konzertsaal auf. 1952 heiratete sie den deutschen Komponisten Otto Goldschmidt (1829-1907)..
Sängerin (1820-1887). Autograph letter signed. London. 12.07.1878. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 2,272 / 2.000 €
(48032/BN30387)
In Swedish, to a "Lotte". - Some minor spots. Together with a letter from her husband Otto Goldschmidt (1829-1907) to the publishing house of List & Franke, asking to send the orchestra part of Robert Schumann's "Requiem für Mignon". - Provenance: Castle Skottorp. Previously Bukowski's, November 26, 1892, no. 578.
Sängerin (1820-1887). Eigenh. Brief mit U. London. 28.04.1848. 3 SS. auf Doppelblatt. 4to.
$ 2,840 / 2.500 €
(73194/BN47481)
An den namentlich nicht genannten Leipziger Verleger Hermann Härtel, geschrieben während ihres bis 1849 währenden Aufenthalts in London, wo Lind sich in Frédéric Chopin verlieben sollte. Zuvor hatte sie eine innige Freundschaft, vielleicht sogar Liebesbeziehung mit Mendelssohn Bartholdy verbunden, der im November 1847 in Leipzig verstorben war. Der Brief handelt von ihrem tiefen Schmerz über diesen Verlust. Härtel hatte ihr offenbar Noten einiger Lieder Mendelssohns zugeschickt: - "[...] Die Art von Genuß welche ich von den Liedern täglich erfahre, läßt sich nicht beschreiben! Bei mir ist die Schmerz über den gräßlichen Verlust noch heute eben so frisch als den ersten Tag, und ich weiß es mit Bestimmtheit, es wird ewig so bleiben! d.
h. ewig auf der Erde! Ich kann es immer unmöglich fassen daß Er fort ist, daß ich Ihn nie mehr sehen werde! Aber er war nach meinem Gefühl viel zu rein und gut für die Welt. Ich glaubte immer, und war darüber glückseelig daß Madame Mendelssohn die Einzige Frau war in der Welt die würdig war so einen Mann zu besitzen und dies Vertrauen zeigt sie sich auch vollkommen würdig so gar nach dem Tod ihres Mannes […]"..
sold
13 eigenh. Briefe mit U. ("Jenny Lind Goldschmidt" oder "Jenny L. Goldschmidt").
Autograph ist nicht mehr verfügbar
Extensive correspondence with the Swedish architect Ernst Jacobsson, written during her marriage to Otto Goldschmidt. In these later years, Jenny Lind forsook opera and performed only in concerts throughout Europe, but was still greeted with unprecedented success. These affectionate letters tell of her activities and sentiments, travel plans, musicians, concerts, and mutual acquaintances. - Includes: I) Jenny M. Goldschmidt (her daughter): ALS. Oak-Lea, 29 Aug. 1867. 8vo. 3 pp. on double leaf: "[...] Je suis sûre que vous avez entendu parler de la grande fête musicale à Hereford; c'était bien beau et Maman a chanté plusieurs fois [...]". - II) Otto Goldschmidt: 3 ALS. London, 1867. (Large) 8vo. Altogether (4+4+2 =) 10 pp. on 6 pp. With 2 autogr. envelopes. In German, to Ernst Jacobsson. - III) An envelope addressed in Swedish, to Jenny Lind. - In light-bown calf portfolio, giltstamped "Brev fran Jenny Lind till sedermera Professor Ernst Jacobsson", with gilt laurel border and lyres; lined with moirée silk.
Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar