Lily-Weiß-Quartett

Lily-Weiß-Quartett

Musikerin und Pädagogin (1904-2005). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. ohne Ort. Quer-8vo. 1 p.
$ 1,282 / 1.200 € (86732)

Eigenhändiges Albumblatt mit Unterschriften. Das Lily-Weiß-Quartett setzte sich aus Lily Weiß (Vl. 1), Lotte Selka (Vl. 2), Beatrice Reichert (Vc.) und Lotte Hammerschlag (Vla.) zusammen. Dieses Ensemble reiste durch ganz Europa, von Norwegen bis Spanien, wo es einmal sogar 24 Konzerte in 31 Tagen gab. Lotte Hammerschlag (1904-2005) wurde 1936 sie von Bronislaw Huberman als stellvertretende Stimmführerin der Bratschen („assistant first viola“) für sein Palestine Symphony Orchestra verpflichtet.

Das in Tel Aviv angesiedelte Orchester spielte die Konzerte regelmäßig in Haifa und Jerusalem nach, und Hammerschlag erinnerte sich bis an ihr Lebensende lebhaft an die Sensation, die das mit vorzüglichen Musikern und Musikerinnen aus Europa besetzte Orchester machte. 1837 folgte sie ihrem Mann in die USA. Von Beatrice Reichert ist bekannt, dass sie noch Anfang der 1950er Jahre in Wien auftrat. Lotte Selma (1896-1989) trat ab 1918 öffentlich auf und spielte ab 1938 spielte sie im Quartett von E. Steinbauer und bis 1952 im Kammerorchester der Wiener Konzerthausgesellschaft. Lily Weiß unterrichtete später als Professorin Lily Weiß-Pausch in Wien. Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen..

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