Heinrich Lilienfein

Lilienfein, Heinrich

Schriftsteller und Literaturhistoriker (1879–1952). Eigenh. Postkarte mit U. Weimar. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 128 / 120 € (21202)

Heinrich Lilienfein (1879–1952), Schriftsteller und Literaturhistoriker. E. Postkarte mit U. Weimar, 10. Februar 1925. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An Landgerichtspräsident Pistor in Nordhausen: „Ich erlaube mir, mich zu Sonntag nachm., 5 Uhr 09 in N. anzumelden. Auf gutes Wiedersehen! [...]“. –Heinrich Lilienfein lebte seit 1902 als freier Schriftsteller in Berlin und wurde als Dramatiker in klassizistischer Tradition bekannt. Kriegserlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg verarbeitete er in den zwanziger Jahren in Antikriegsromanen und -dramen; später entstanden Werke über historische Themen und Biographien, u.

a. über Lucas Cranach. Seit 1920 in Weimar ansässig, war Lilienfein als Generalsekretär der Deutschen Schillerstiftung tätig. – Papierbedingt etwas gebräunt..

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Lilienfein, Heinrich

Schriftsteller und Literaturhistoriker (1879–1952). Eigenh. Albumblatt mit U. [Krakow (Mecklenburg). 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 128 / 120 € (9135)

Heinrich Lilienfein (1879–1952), Schriftsteller und Literaturhistoriker. E. Albumblatt mit U. [Krakow (Mecklenburg), 29. September 1909]. 1 Seite Qu.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An Martin Flaum in Berlin: „Sich selber begrenzen können und in diese Begrenzung seinen Stolz setzen – das heißt ein Mann sein“ – Lilienfein lebte seit 1902 als freier Schriftsteller in Berlin und wurde als Dramatiker in klassizistischer Tradition bekannt. Kriegserlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg verarbeitete er in den zwanziger Jahren in Antikriegsromanen und -dramen; später entstanden Werke über historische Themen und Biographien, u.

a. über Lucas Cranach. Seit 1920 in Weimar ansässig, war Lilienfein als Generalsekretär der Deutschen Schillerstiftung tätig. – Etwas fleckig..

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Lilienfein, Heinrich

Schriftsteller (1879-1952). Eigenh. Brief mit U. Wadehäng bei Krakow. 21.03.1912. 3 SS. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt.
$ 160 / 150 € (937676/BN937676)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten (wohl der Musikwissenschaftler Richard Batka) bezüglich der Vertonung eines seiner Stücke. "Der Stier von Olivera" ist eine Oper in drei Akten von Eugen d'Albert. Das Libretto verfasste Richard Batka nach einem Drama von Heinrich Lilienfein. Die Uraufführung der Oper war am 10. März 1918 am Stadttheater Leipzig.

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Lilienfein, Heinrich

Schriftsteller (1879-1952). Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Weimar. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Mit Beilage (s. u.).
$ 586 / 550 € (84873/BN55413)

"Aus dem Deutschland von heute auf das von morgen zu schließen, hieße verzweifeln. Ideologien rückwärtsgewendeter Träumer oder blindwütiger Fortschritts-Derwische verfinstern den Horizont; einem Heer von Energien ohne Geist steht eine winzige Minderheit von Geistern ohne Energie fassungslos gegenüber; die Erwachsenen eines ganzen Geschlechts strecken die Massen vor den Unmündigen. Es ist ein gefährliches Schlagwort, daß Deutschlands Zukunft auf seiner Jugend beruhe [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928).

Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Beiliegend eine ms. Sentenz mit einer hs. Korrektur gleichen Inhalts in Oktavformat, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm)..

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