Albert Liebner

Liebner, Albert

evangelischer Theologe (1806–1871). Eigenh. Brief mit U. („ALiebner“). Dresden. 1½ SS. Gr.-4to.
$ 195 / 180 € (20311)

Albert Liebner (1806–1871), evangelischer Theologe. E. Brief mit U. („ALiebner“). Dresden, 22. Juni 1836. 1½ SS. Gr.-4°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dessen „Abhandlung“ er „mit der höchsten und dankbarsten Freude“ gelesen „und an welcher ich nichts wesentlich zu ändern gefunden habe [...] Gott hat mich mit schwerem Leid heimgesucht. Nach langer Krankheit starb mein Knabe. Darauf wurde eine Tochter, die besonders durch Nachtwachen und Pflege dem Kranken sich gewidmet, an dem ihre Seele hing, schwer krank – bis in diesen Tagen erst Erleichterung eingetreten ist [...]“.

– Albert Liebner lehrte in Göttingen, Kiel und Leipzig und wurde 1855 Oberhofprediger und Vizepräsident des Landeskonsistoriums in Dresden. Er „widmete sich vor allem der Beilegung innerkirchlicher Spannungen, begründete 1856 die allgemeine Kirchenvisitation, 1862 das Leipziger Predigerkolleg St. Pauli und die Superintendenteninstruktion, erließ 1868 eine Kirchenvorstands- und Synodalordnung und führte 1871 die erste ordentliche Synode im Königreich Sachsen durch. Seine Schriften befassen sich mit mittelalterlicher Mystik, praktischer und systematischer Theologie (u. a. ‚Die Christliche Dogmatik aus dem christologischen Princip dargestellt’, 1849)“ (DBE). – Etwas knittrig und mit kleinen Läsuren am linken Rand (dort auch kleine Reste alter Montage und etwas lichtrandig)..

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Liebner, Albert

evangelischer Theologe (1806–1871). Eigenh. Mitteilung mit U. Leipzig. 1 S. Qu.-schmal-8vo.
$ 130 / 120 € (7235)

Albert Liebner (1806–1871), evangelischer Theologe. E. Mitteilung mit U., Leipzig, 14. Oktober 1851, 1 Seite quer-schmal-8°. – „Für Rose Liebner, Schülerin der II. Classe, wird wegen ihrer Krankheit eine Dispensition von der französischen Stunde ergebenst gebeten“. Liebner war Universitätsprediger und Professor der Theologie in Göttingen, später in Kiel und seit dem Jahr, aus dem vorliegende Nachricht datiert, auch in Leipzig; 1855 wurde er Oberhofprediger und Vizepräsident des Landeskonsistoriums in Dresden.

Liebner widmete sich vor allem der Beilegung innerkirchlicher Spannungen, begründete die allgemeine Kirchenvisitation, das Leipziger Predigerkolleg St. Pauli und die Superintendenteninstruktion und erließ 1868 eine Kirchenvorstands- und Synodalordnung; 1871 führte er die erste ordentliche Synode im Königreich Sachsen durch. Seine Schriften befassen sich mit mittelalterlicher Mystik sowie mit praktischer und systematischer Theologie..

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