Reinhold Freiherr von Lichtenberg

Lichtenberg, Reinhold Freiherr von

Kunsthistoriker (1865–1927). Eigenh. Brief mit U. Karlsruhe. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 374 / 350 € (24740)

Reinhold Freiherr von Lichtenberg (1865–1927), Kunsthistoriker. E. Brief mit U. Karlsruhe, 19. Januar 1903. 4 SS. auf Doppelblatt. 8°. – An den namentlich nicht genannten Verfasser eines Buches über die Abtei Bellapais auf Zypern mit dem Vorschlag einer „gemeinsamen Expedition nach Cypern“: „[...] Eine ersprießliche Arbeitstheilung wäre ja durch unsere theils gemeinsamen, theils verschiedenen Gebiete von selbst gegeben. Auch könnten wir vielleicht dann ein gemeinsames Buch über kyprische Kunstgeschichte von den ältesten Zeiten angefangen herausgeben [...]“.

– Reinhold Freiherr von Lichtenberg studierte Jura in München und Wien und später Kunstgeschichte, klassische Archäologie und Sanskrit in Wien und Leipzig. Nach seiner Promotion und einer Studienreise nach Italien, Griechenland und der Türkei wurde er 1895 Volontär im Kupferstichkabinett in München. Nach seiner Habilitation und einer kurzen Lehrtätigkeit verließ Lichtenberg den Hochschuldienst. „1907–1915 war er Herausgeber des ‚Memnon, Zeitschrift für die Kunst- und Kultur-Geschichte des Alten Orients’ (Bd. 1–7). Zusammen mit dem Begründer des Verbandes gegen die Überhebung des Judentums, Ludwig Müller von Hausen, gab er 1913 eine Schrift zur Verteidigung des Bayreuther Aufführungsmonopols an Richard Wagners ‚Parsifal’ heraus, die ‚völkische und künstlerische Interessen’ bewahren sollte“ (Wikipedia). – Die Recto-Seite von Bl. 1 rot umrandet; papierbedingt etwas gebräunt..

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