Georg Christoph Lichtenberg

German scientist and satirist, 1742-1799

"Georg Christoph Lichtenberg was a German scientist, satirist, and Anglophile. As a scientist, he was the first to hold a professorship explicitly dedicated to experimental physics in Germany. Today, he is remembered for his posthumously published notebooks, which he himself called ""Sudelbücher"", a description modelled on the English bookkeeping term ""scrapbooks"", and for his discovery of the strange tree-like patterns now called Lichtenberg figures. As a satirist, Lichtenberg takes high rank among the German writers of the 18th century."

Source: Wikipedia

Lichtenberg, Georg Christoph

Schriftsteller (1742–1799). Eigenh. Brief mit U. („GCLichtenberg“). Göttingen. 2 SS. auf Doppelblatt. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 9,055 / 8.500 € (21696)

Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799), Schriftsteller. E. Brief mit U. („GCLichtenberg“). Göttingen, 23. März 1785. 2 SS. auf Doppelblatt. Mit e. Adresse (Faltbrief). – An den Sprachlehrer, Dichter und Übersetzer Johann Arnold Ebert (1723–1795) mit einer Empfehlung für Johann Georg Geißler und über ein (hier nicht beiliegendes) Exemplar des „Göttinger Taschenkalenders“ 1778 sowie zu einer Übersetzung im „Göttinger Taschenkalender“ von 1785: „[...] sein Vater ist der jetzige Rector auf der Schulpforte.

Er hat in Leipzig studirt und hier vollendet, auf eine Weise, die keiner Empfehlung bedarf. Können Ew. Wohlgebohren etwas für diesen guten jungen Menschen in der kurtzen Zeit, die er bey Ihnen bleiben wird, thun, so werde ich es als mir gethan mit dem grösten Danck ansehen und mit gröster Bereitwilligkeit erwiedern. Ich bedauere, daß ich von dem ersteren Calender kein gebundenes Exemplar habe erhalten können, auch bin ich nicht gewiß, ob ich das rechte schicke; Sie sprachen vom ersten Calender, der erste enthielt die Physiognomick, und gantz am Ende, wo sie die wenigsten Leute suchten, eine Astronomische Abhandlung. Irre ich mich, so erwarte ich Ihre ferneren Befehle. Den Uebersetzer des Young muß ich besonders um Vergebung wegen der Erklärung von Hogarths Kupferstichen bitten, es ist viel Triviales darin, das nur allein unter der Rubrick: heil[iger] Christ und Goldschaum hingeht. In meinen vermischten Schriften dencke ich die Sache ernstlicher zu tracktiren [...]“. – Der Brief ist mit dem Vermerk „Original verschollen“ nach einer Abschrift abgedruckt in: Ulrich Joost und Albrecht Schöne (Hrsg.): Georg Christoph Lichtenberg. Briefwechsel. Bd. III. München, Beck, 1990, S. 72f. – Etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren; Bl. 2 mit einem kleinen Ausriß durch Siegelbruch (keine Textberührung)..

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Lichtenberg, Georg Christoph

Schriftsteller (1742–1799). Eigenh. Briefausschnitt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-schmal-8vo (ca. 55:183 mm).
$ 1,971 / 1.850 € (23279)

Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799), Schriftsteller. E. Briefausschnitt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-schmal-8° (ca. 55:183 mm). – „Empfehlen Sie mich unserm lieben Sömmering [d. i. der bedeutende Anatom Samuel Thomas von Soemmerring, 1755–1830]. Auf Ehre bekommen Sie noch von mir einen Brief [...]. Er ist Bedürfniß für mich. An Ihre Liebste meine herzliche Empfehlung | GCLichternberg“. – Etwas knittrig und mit kleinen Randläsuren; am unteren Rand aufgezogen, am oberen etwas schief beschnitten.

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Lichtenberg, Georg Christoph

Schriftsteller (1742-1799). Autograph letter signed ("GLichtenberg"). Göttingen. 25.10.1779. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 13,316 / 12.500 € (31494/BN18168)

To the engraver and illustrator Daniel Chodowiecki (1726-1801), about producing a series of engravings. - Lichtenberg's landlord, publisher, bookseller, wine merchant, and friend Johann Christian Dieterich (1722-1800) was also publisher of the "Musenalmanach", continued after the death of its editor Erxleben by Lichtenberg (as "Göttinger Taschen Calender"). The periodical targeted a wide audience of limited education. Shrewdly, Dieterich had made it a point from the beginning to include engravings, and the engagement of Chodowiecki, one of the most-sought illustrators of his time, was an additional factor that appealed to the picture-hungry audience.

The issue discussed here by Lichtenberg was published in 1781, containing 2 fashion engravings and 12 monthly engravings by Chodowiecki on the subject of "Twelve Ways to Propose". - Slight defect to f. 2 due to broken seal. Such early letters by Lichtenberg are uncommon: auction records list no similarly early letters, nor any part of Lichtenberg's correspondence with Chodowiecki..

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Lichtenberg, Georg Christoph

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), Schriftsteller. E. Brief mit U. („GCL“), o. O. u. D. [Göttingen, 1796]. 1 Seite 4°. Mit schönem Siegel und Adresse. Grünliches Papier. Leicht fleckig; kleinere Randdefekte (Siegelschaden). An seine Frau Margarethe Elisabeth, geb. Kellner. „Meine Liebe, | Wie geht es Dir denn? Mit mir ist es noch immer einerley, nur esse ich mit etwas mehr Appetit als sonst. Diesen Morgen um 5 Uhr war es sehr schön, aber naß; die Nachtigallen und die Sperlinge haben vortrefflich geschlagen. Der Wagenmeister hat das Geld aus Hannover gebracht. Ich bin mit ihm eins geworden, daß er Dich alle Tage für 6 gute Groschen herausträgt, das ist doch wohlfeiler als die Portschäse. Willst Du das thun? Die Fritze kan zu Fuß gehen. Lebe recht wohl und grüße das gantze liebe Dieterichsche Haus, und lege Dich nicht auf den Trunck [...]“. - Johann Christian Dieterich (1722-1800), Lichtenbergs „Hausherr, Verleger, Bücher- und Wein-Lieferant und Freund“ (Lichtenberg, Briefe, zit. n. Promies, s. u., S. 70). „Fritze“ ist ihr siebtes Kind, Auguste Friederike Henriette. – Joost und Schöne Band 4, Nr. 2632 („Original verschollen“).


Lichtenberg, Georg Christoph

Eigenh. Brief mit U. ("G C Lichtenberg") und Adresse.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

To the writer Friedrich Bouterwerk in Göttingen, returning a book: „[…] If the translator is an Englishman, he is writing his language in a miserable way. I only read approximately a dozen leaves of the preface, but that was enough for me to be convinced of that […]”. - Slightly stained; with a tear (touching the signature).