Heinrich Lenss

Lenss, Heinrich

Musiker (1793–1856). Verlagsschein mit eigenh. U. („H. Lenss“). Berlin. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
$ 192 / 180 € (17570)

Heinrich Lenss (1793–1856), Musiker. Verlagsschein mit wiederholter e. U. („H. Lenss“). Berlin, Juni und August 1832. 1 S. Qu.-gr.-8°. – Überläßt der Schlesinger’schen Buch- und Musikalienhandlung in Berlin am 6. Juni unentgeltlich „zwei Quartette für Pianoforte mit Verzichtung auf Honorar“, dafür jedoch gegen Überlassung von Freiexemplaren der gedruckten Werke, die er am 29. August erhalten zu haben bestätigt. – Heinrich Lenss war Kammermusikus und Waldhornist der Opern-Kapelle zu Berlin und wurde „1835 in Folge des Verlustes der Vorderzähne pensioniert.

Er spielte in dem berühmten Möser’schen Quartett längere Zeit die Bratsche, war ein vorzüglicher Waldhornist und auch ein gründlicher Componist“ (Carl Freiherr von Ledebur: Tonkünstler-Lexicon Berlin’s von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Berlin, Rauh, 1861; zit. n. DBA I 752, 444). – Etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren; die Verso-Seite mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk..

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