Elisabeth Leisinger

Leisinger, Elisabeth

Sängerin (1856–1934). Eigenh. Briefkarte mit U. („Elisabeth Mühlberger“, so ihr Gattennamen). Esslingen. 31. Dezember 1906. 2 SS. Qu.-12mo.
$ 108 / 100 € (10673)

Elisabeth Leisinger (1856–1934), Sängerin. E. Briefkarte mit U. („Elisabeth Mühlberger“, so ihr Gattennamen). Esslingen, 31. Dezember 1906. 2 Seiten Qu.-12°. – Wohl An Alfred Hoffmann, den Inhaber des Musikverlags C. F. Kahnt Nachf. in Leipzig: „Für die freundliche Übersendung des Lieder-Albums sage ich Ihnen meinen besten Dank. Es scheinen reizende Sachen drin zu sein – leider war ich durch den Trauerfall in der Familie bisher verhindert dieselben genau durchzusehen, werde es aber nachholen [...]“.

– Die Tochter der Sopranistin Berta Leisinger erhielt ihre Stimmausbildung bei ihrer Mutter, studierte am Stuttgarter Konservatorium sowie in Paris und wurde nach Konzertauftritten in Stuttgart 1884 an die Berliner Hofoper berufen, deren Ensemble sie bis 1894 angehörte. „Die gefeierte Sopranistin sang Partien aus dem Koloratur- und dem lyrisch-dramatischen Fach. Zu ihren bekanntesten Rollen zählten die Pamina in der ‚Zauberflöte’ und die Elisabeth im ‚Tannhäuser’“ (DBE). – Die Recto-Seite mit schwarzem Trauerrand..

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