Marie Lehmann

Lehmann, Marie

deutsche Opernsängerin der Stimmlage Sopran und Gesangslehrerin (1851-1931). Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und Unterschrift auf der Bildseite. Wien - Berlin. 108 :170 mm.
$ 267 / 250 € (86489)

Hübsches Brustbild mit längerer eigenh. Widmung „Zur freundl. Erinnerung an den Tag unserer Bekanntschaft.“ - Photographie: Adele, Hof-Atelier, Wien. Marie Lehmann war eine deutsche Opernsängerin, wie auch ihre Schwestern Lili Lehmann (1848- 1929). Marie hatte eine Koloratursopranstimme, doch trat sie auch in Bühnenwerken von Wagner auf, zum Beispiel in der ersten vollständigen Aufführung von Der Ring des Nibelungen bei den ersten Bayreuther Festspielen ab 13. August 1876. Lehmann debütierte an der Leipziger Oper 1867 als Ännchen in Webers Der Freischütz.

Weitere Stationen waren die Hamburger Oper, die Kölner Oper, die Breslauer Oper, das Deutsche Theater in Prag ab 1879, und schließlich die Wiener Staatsoper von 1891 bis 1896. In Wien übernahm sie auch Mezzosopran- und Alt-Partien. Sie trat dort als Gast bis 1901 auf. In Bayreuth sang Lehmann das Sopransolo in Beethovens Neunter Symphonie bei der Grundsteinlegung für das Bayreuther Festspielhaus 1872. In der Uraufführung des vollständigen Ring des Nibelungen bei den ersten Bayreuther Festspielen vom 13. bis zum 17. August 1876 über-nahm sie zwei Rollen, die Rheintochter Wellgunde und die Walküre Waltraute. Die anderen beiden Rheintöchter waren ihre Schwester Lilli Lehmann und Minna Lammert..

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Lehmann, Marie

Sängerin (1851-1931). Eigenh. Postkarte mit U. Grunewald. 28.12.1902. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 128 / 120 € (937346/BN937346)

An Emilie Bischof in Wien: "Ihre Wünsche erwidere ich auf's Herzlichste. Nächstens kommt ein längerer Brief, bin heute sehr eilig [...]". - Die Tochter Maria Theresia Lehmann-Löws debütierte 1867 am Leipziger Opernhaus. Weitere Engagements führten sie nach Hamburg, Köln und Prag. 1881 kam sie an die Wiener Hofoper, deren Mitglied sie bis 1896 war.

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Lehmann, Marie

Sängerin (1851-1931). Eigenh. Visitenkarte. Wien. 14.09.1891. 1 S. Visitkartenformat.
$ 128 / 120 € (937347/BN937347)

An den namentlich nicht genannten Direktor der Wiener Hofoper Wilhelm Jahn (1835-1900): "Ich bin unwohl, fühle mich dabei so elend daß ich für morgen die 'Elvira' absagen muß [...]". - Die Tochter Maria Theresia Lehmann-Löws debütierte 1867 am Leipziger Opernhaus. Weitere Engagements führten sie nach Hamburg, Köln und Prag. 1881 kam sie an die Wiener Hofoper, deren Mitglied sie bis 1896 war.

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