Leopold Frh. von Ledebur

Ledebur, Leopold Frh. von

Historiker und Museumsdirektor (1799–1877). Eigenh. Brief mit U. Potsdam. 2 SS. auf Doppelblatt. 4to.
$ 238 / 220 € (17192)

Leopold Frh. von Ledebur (1799–1877), Historiker und Museumsdirektor. E. Brief mit U. Potsdam, 12. Juni 1874. 2 SS. auf Doppelblatt. 4°. – An einen Superintendenten mit dem Bemerken, daß er die ihm übersandte „Diöcesen-Beschreibung des ehemaligen Bistums Minden [...] mit großer Aufmerksamkeit“ durchgelesen habe: „Mein Interesse an Arbeiten solcher Art ist, wie Sie wissen, sehr groß und niemand beklagt mehr wie ich den großen Mangel an dergleichen mustergültigen Monographien. Allein wenn ich die selbst gemachten Erfahrungen auf diesem Gebiete der Tätigkeit befrage, so bezweifle ich, daß Unterstützungen aus Staatsmitteln zur Veröffentlichung solcher Arbeiten gewährt werden möchten.

Ich wüßte in der That keinen anderen Rath zu ertheilen als den Versuch einer Subscription im Bereiche der Provinzen Hannover und Westphalen. Böttchers große Arbeit über die Gaue abzuwarten, kann, glaube ich, Ihrem Unternehmen nur förderlich sein [...]“. – Leopold von Ledebur war Vorsteher der Abteilung für Vaterländische Altertümer am Neuen Museum in Berlin und wurde 1832 Direktor der Kgl. Kunstkammer; zudem war er Herausgeber des „Allgemeinen Archivs für Geschichtskunde des Preußischen Staates“ (21 Bde., 1830ff.) und veröffentlichte genealogische und heraldische Arbeiten, darunter ein „Adelslexikon der Preußischen Monarchie“ (3 Bde., 1854–57). – Etwas gebräunt und mit kleinen Stecknadeldurchstichen. – Beiliegend eine zeitgen. Notiz mit einigen biographischen Notizen zum Verfasser..

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Ledebur, Leopold Frh. von

Historiker und Museumsdirektor (1799–1877). Eigenh. Brief mit U. („vLedebur“). Berlin. 2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 238 / 220 € (21799)

Leopold Frh. von Ledebur (1799–1877), Historiker und Museumsdirektor. E. Brief mit U. („vLedebur“). Berlin, 16. November 1829. 2 SS. auf Doppelblatt. 4°. Mit e. Adresse (Faltbrief). – An Professor Wittenbach in Trier: „Bei der Rückkehr des Geh. Ober Regierungs Raths v. Harlem aus den reichen Gauen des herrlichen Landes der Mosel und des Rhein, unterließ ich es nicht mich sogleich nach Ihnen, dem gründlichen Kenner der Geschichte dieser Lande zu erkundigen, und ihm den Wunsch mitzutheilen, Ew.

Wohlgeboren für ein Unternehmen gewinnen zu können, dessen Zwecke beigefügte Anzeige näher auseinander setzen wird [...]“. – Leopold von Ledebur war Vorsteher der Abteilung für Vaterländische Altertümer am Neuen Museum in Berlin und wurde 1832 Direktor der Kgl. Kunstkammer; zudem war er Herausgeber des „Allgemeinen Archivs für Geschichtskunde des Preußischen Staates“ (21 Bde., 1830ff.) und veröffentlichte genealogische und heraldische Arbeiten, darunter ein „Adelslexikon der Preußischen Monarchie“ (3 Bde., 1854–57). – Etwas gebräunt und mit einem alt restaurierten Ausriß durch Siegelbruch auf Bl. 2; ohne die erwähnte Beilage..

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Ledebur, Leopold Frh. von

Schauspieler (1876-1955). Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin-Schönberg. 09.07.1928. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 378 / 350 € (84863/BN55403)

"Ew. Hochwohlgeboren teile ich hiedurch ergebenst meine Antwort über 'Deutschlands Zukunft' mit. // Das Alte Gute treu bewahren / Dem Neuen frisch Verständnis leihn. / Jung und stark sein auch bei Jahren / Das soll Deutschlands Zukunft sein!! // Vielleicht ist dieser Beitrag in gebundener Sprache in Ihrem Sinne [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), jedoch nicht darin aufgenommen. - Leichte Rostspur einer Büroklammer. Ästhetisch ansprechendes Blatt.

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