Gustav Lasinsky

Lasinsky, Gustav

Maler (1811–1870). Eigenh. Brief mit U. („A[ugust] Gustav Lasinsky“). Frankfurt a. M. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 243 / 220 € (22422)

Gustav Lasinsky (1811–1870), Maler. E. Brief mit U. („A[ugust] Gustav Lasinsky“). Frankfurt a. M., 23. Juli 1838. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. Mit e. Adresse (Faltbrief). – An den Kunsthändler Georg Martin von Metzler (1785–1841) in Baden-Baden: „Ich nehme mir die Freiheit und sende dieses Schreiben an Sie um vielleicht[,] wenn Ihnen mein Vorschlag gefällt, ein kleines Geschäft zu machen. Da ich nämlich [!] augenblicklich noch etliche Gemälde besitze, welche ich auf eine reelle Art möglichst verkaufen mögte [!] – und der Landschafts-Maler Wagner von Hier, von Ihnen als einem anerkannten tüchtigen Kunsthaendler sprach, so wollte ich Ihnen den Vorschlag machen diese eben erwähnten Arbeiten in Commission zu nehmen [...]“.

– Der Bruder des Malers Adolf Lasinsky besuchte die Kunstakademie in Düsseldorf und lebte danach abwechselnd in Koblenz, Köln, Mainz und Düsseldorf. „In seinen Historien- und Genrebildern verarbeitete er sowohl biblische als auch geschichtliche Stoffe, u. a. ‚Gustav Adolfs Abschied von den Reichsständen in Stockholm’ (1840). Darüber hinaus widmete sich Lasinsky auch der Landschafts- und Tierdarstellung sowie der Porträtmalerei. In den letzten Lebensjahren des zum Katholizismus konvertierten Künstlers standen religiöse Werke im Vordergrund seines Schaffens“ (DBE). – Stärker knittrig und mit einem kleinen Ausriß durch Siegelbruch. – Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen e. beschriebenem Archivzettel..

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