Ilse Langner

Langner, Ilse

Schriftstellerin und Journalistin (1899–1987). Albumblatt mit eigenh. U. [Berlin. 1 S. Qu.-32mo. Mit voradr. Kuvert mit eh. Absenderangabe.
$ 86 / 80 € (16579)

Ilse Langner (1899–1987), Schriftstellerin und Journalistin. Albumblatt mit e. U. [Berlin, 31. Juli 1957]. 1 S. Qu.-32°. Mit voradr. Kuvert mit e. Absenderangabe. – Ilse Langner wurde 1929 mit ihrem am Berliner Theater unter den Linden uraufgeführten Drama „Frau Emma kämpft im Hinterland“ bekannt. „Ihren größten Erfolg hatte sie mit dem Drama ‚Die Heilige aus USA’, das die Biographie der Gründerin der Christian Science-Bewegung, Mary Baker-Eddy, spiegelt und das Max Reinhardt 1931 am Theater am Kurfürstendamm uraufführte“ (DBE).

Gefördert wurde sie u. a. von Arnold Zweig, Tilla Durieux stellte ihr Drama „Katharina Henschke“ in öffentlichen Lesungen vor und Erwin Piscator bemühte sich noch im Exil um ihr bedeutendstes Nachkriegsstück „Heimkehr“. Reisen in alle Winkel der Welt bildeten die Grundlage für ihre umfangreiche Reiseprosa; Stücken wie „Der Mord in Mykene“ (1931) und „Amazonen“ (1933) liegen antike Dramenstoffe zugrunde, die jedoch wegen ihrer pazifistischen Inhalte nach 1933 nicht mehr aufgeführt werden durften..

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Langner, Ilse

Schriftstellerin und Journalistin (1899-1987). Brief mit eigenh. U. Darmstadt. ½ S. 4to.
$ 86 / 80 € (4250)

Ilse Langner (1899-1987), Schriftstellerin u. Journalistin. Brief m. e. U., Darmstadt, 24. Oktober 1976, ½ Seite 4°. An den Autographensammler Otmar Meisel: „[…] Sie können meine anderen Romane: ‚Sonntagsausflug nach Chartres’ und ‚Die Zyklopen’ durch die Bibliotheken erhalten […]“ – 1929 erschien ihr erstes, am Berliner Theater unter den Linden uraufgeführtes Drama ‚Frau Emma kämpft im Hinterland’, ein Antikriegsstück, durch das sie bekannt wurde. Ihren größten Erfolg hatte sie mit dem Drama ‚Die Heilige aus USA’, das die Biographie der Gründerin der Christian Science-Bewegung, Mary Baker-Eddy, spiegelt und das Max Reinhardt 1931 am Theater am Kurfürstendamm uraufführte.

Seit 1933 unternahm sie Reisen durch die ganze Welt, die sie in einer umfangreichen Reiseprosa verarbeitete. In Stücken wie ‚Der Mord in Mykene’ (1931) und ‚Amazonen’ (1933) bearbeitete sie antike Dramenstoffe, die jedoch während des ‚Dritten Reiches’ wegen ihrer pazifistischen Inhalte nicht aufgeführt werden durften..

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Langner, Ilse

Schriftstellerin und Journalistin (1899–1987). Ms. Brief mit eigenh. U. Darmstadt. ½ S. 4to.
$ 86 / 80 € (9263)

Ilse Langner (1899–1987), Schriftstellerin und Journalistin. Ms. Brief mit e. U. Darmstadt, 25. VIII. 1975. ½ S. 4to. – An [Heinz] Birker: „Besten Dank für Ihren Brief vom April, den ich heute erst beantworten kann. ‚Sonntagsausflug nach Chartres’ ist im Christian Wegner-Verlag Hamburg erschienen, doch besteht heute der Verlag nicht mehr – und der Roman ist längst ausverkauft [...]“. – Ilse Langner wurde 1929 mit ihrem am Berliner Theater unter den Linden uraufgeführten Drama „Frau Emma kämpft im Hinterland“ bekannt.

„Ihren größten Erfolg hatte sie mit dem Drama ‚Die Heilige aus USA’, das die Biographie der Gründerin der Christian Science-Bewegung, Mary Baker-Eddy, spiegelt und das Max Reinhardt 1931 am Theater am Kurfürstendamm uraufführte“ (DBE). Gefördert wurde sie u. a. von Arnold Zweig, Tilla Durieux stellte ihr Drama „Katharina Henschke“ in öffentlichen Lesungen vor und Erwin Piscator bemühte sich noch im Exil um ihr bedeutendstes Nachkriegsstück „Heimkehr“. Reisen in alle Winkel der Welt bildeten die Grundlage für ihre umfangreiche Reiseprosa; Stücken wie „Der Mord in Mykene“ (1931) und „Amazonen“ (1933) liegen antike Dramenstoffe zugrunde, die jedoch wegen ihrer pazifistischen Inhalte nach 1933 nicht mehr aufgeführt werden durften..

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