Dieses Buch sollte zwar in einzelnen Buchhandlungen aber schwerlich in Bibliotheken zu finden sein. Der Geist, in dem es geschrieben ist, ist der gleiche, der mir auch gestattet hat, seinerzeit, wie Sie verwundert schreiben, ‚so früh, schon 1931, ein so klares Porträt des italienischen Faschismus zu zeichnen’, d.h. ich stehe auf dem Standpunkt des wissenschaftlichen Sozialismus […]“ – Kurella kehrte 1954 nach Deutschland zurück und war an der Ausarbeitung einer DDR-Kulturpolitik beteiligt. Er war Mitbegründer und Direktor (1955-57) des Literaturinstituts ‚Johannes R. Becher’ in Leipzig und Vorstandsmitglied des Schriftstellerverbandes. Kurella veröffentlichte Romane (u.a. ‚Die Gronauer Akten’, 1954; ‚Kleiner Stein im großen Spiel’, 1961), kulturpolitische Schriften (u.a. ‚Der Mensch als Schöpfer seiner selbst’, 1958) und Autobiographisches..