Theodor Kullak

Kullak, Theodor

Komponist (1818-1882). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 06.01.1861. 4 SS. 8vo.
$ 851 / 800 € (935634/BN935634)

An einen "vielgeliebten Freund": "Wie es uns armen Musikanten mit dem Schreiben geht, darüber haben Sie ein wahres Wort in Ihrem Briefe an Friedländer gesprochen; wir setzen zehn Mal an, aber bald ist es eine Stund, die sich anmelden lässt, bald durch Zweifel uns ein Gedanke, der die Unsterblichkeit revidiert, und aufgeschrieben werden muß, bald erscheint eine agitierte Mutter, die nicht begreift, warum das liebe Töchterchen immer Skalen spielen muß, bald kommt ein fremder Kollege, der eine Wohnung miethen, zwanzig Recensenten besuchen, Rath für 10 Konzerte haben will - genug immer zieht ein entrischer Kobold uns den Griffel aus der Hand, wir trösten uns am anderen Tage noch bessere Zeit zum Schreiben zu haben, und vertrösten uns so lange bis aus den Tagen, Wochen, aus den Wochen Monate und endlich Jahre geworden ist, und allerendlichst schreibt man aus lauter Scham gar nicht […]".

- Kullak war ein gesuchter Lehrer und erfolgreicher Pianist und übernahm nach einer Österreich-Tournee in Berlin den Klavierunterricht zahlreicher Mitglieder des Königshauses und der Aristokratie; 1846 erfolgte die Ernennung zum Hofpianisten. 1850 gründete er mit Julius Stern und Adolph Bernhard Marx das (spätere Sternsche) Conservatorium der Musik..

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Kullak, Theodor

Komponist (1818-1882). Eigenh. Musikzitat mit U. Berlin. 25.03.1846. 1 S. Qu.-8vo.
$ 478 / 450 € (935635/BN935635)

2 Notenzeilen "Aus einem Impromptu / Zur Erinnerungen an Ihren aufrichtigen Freund". - Kullak war ein gesuchter Lehrer und erfolgreicher Pianist in und übernahm nach einer Österreich-Tournee in Berlin den Klavierunterricht zahlreicher Mitglieder des Königshauses und der Aristokratie; 1846 erfolgte die Ernennung zum Hofpianisten. 1850 gründete er mit Julius Stern und Adolph Bernhard Marx das (spätere Sternsche) Conservatorium der Musik.

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