deutscher Porträt- und Historienmaler, Schriftsteller, Hofmaler und Kammerherr am herzoglichen Hof von Anhalt-Bernburg (1802-1867). Eigenh. Manuskriptfragment. o. O. u. D. 8vo. 2 pp., paginiert „169“ und „170“.
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Wohl aus den Vorarbeiten zu einem philosophischen Werk; beginnend (auf S. 169): „[…] Die Identitätsphilosophie. Nich Ich noch Nichtig, nicht Idealismus noch Realismus ist das Wahre, sondern die Identität beider. Gott ist das Absolute, welches sich in die Spähren des Geistes u. der Natur besondert wie der Magnet sich in den positiven u. negativen Pol differenzirt (Spinoza). - Schellings Absolutes ist das Neutrum von Idealismus u. Realismus von Natur u. Geist gleich dem Indifferenzpunkt des Magneten, welcher weder Nord noch Südpol ist, doch aber nur Indifferenz ist, insofern Differenz besteht“.
- Es folgen Abschnitte über „Hegel“, die „Phänomenologie des Geistes“ und endet mit einem Abschnitt über „Die Logik“. - Darunter eine Echtheitsbestätigung seines Sohnes Benno von Kügelgen sowie beiliegend zwei Briefe seiner Tochter Anna von Kügelgen, „die Tochter des Verfassers der Jugenderinnerungen“ (Dessau, 1906): „Da […] die Bescheinigung von männlicher Hand mehr Gewicht hat, übernahm mein Bruder dieselbe […]“.