Nach Studienreisen nach Rom und Paris ließ er sich in Berlin nieder, wurde 1908 Professor und 1913 Akademiemitglied. „Er schuf Statuen und Figurengruppen, vor allem jedoch Bildnisbüsten (u. a. von Gerhart Hauptmann) aus Marmor, Bronze und Holz. Kruse, der der Berliner Sezession angehörte, war auch Bühnenbildner, vorwiegend für Inszenierungen Max Reinhardts; er war Erfinder des Rundhorizontes für die Bühne“ (DBE). Er veröffentlichte u. a. „Ein Weg zu neuer Form“ (1925); seine Gattin war die Kunsthandwerkerin Käthe Kruse..