Arthur Kraußneck

Kraußneck, Arthur

Schauspieler (1856-1941). Eigenh. Postkarte m. U. Berlin. 21.02.1902. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso.
$ 85 / 80 € (939056/BN939056)

Teilt einer Frau Jacob mit, dass Billets für eine Veranstaltung für sie bereitliegen würden. - Kraußneck reiste mit der Brederschen Theatergesellschaft durch Mecklenburg und Pommern und spielte seit 1875 am Stettiner Stadttheater. Weitere Engagements führten ihn nach Berlin, Oldenburg und Königsberg. 1880 trat Kraußneck in Meiningen auf, dann an den Hoftheatern in Karlsruhe und Berlin und wurde 1884 als Heldendarsteller an das Deutsche Theater in Berlin verpflichtet. 1888-94 spielte er am Berliner Theater, danach wieder am Deutschen Theater und 1897-1930 am Kgl. (später Staatlichen) Schauspielhaus in Berlin. - Beschnitten (mit Textverlust).

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Kraußneck, Arthur

Schauspieler (1856-1941). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 22.05.1903. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 85 / 80 € (939058/BN939058)

Sendet mit Dank ihm vorher übersandte Billets an die Redaktion des Berliner Theaters zurück, da es ihm unmöglich ist, der "hochinteressanten Vorstellung" beizuwohnen. - Kraußneck reiste mit der Brederschen Theatergesellschaft durch Mecklenburg und Pommern und spielte seit 1875 am Stettiner Stadttheater. Weitere Engagements führten ihn nach Berlin, Oldenburg und Königsberg. 1880 trat Kraußneck in Meiningen auf, dann an den Hoftheatern in Karlsruhe und Berlin und wurde 1884 als Heldendarsteller an das Deutsche Theater in Berlin verpflichtet.

1888-94 spielte er am Berliner Theater, danach wieder am Deutschen Theater und 1897-1930 am Kgl. (später Staatlichen) Schauspielhaus in Berlin. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Kraußneck, Arthur

Schauspieler (1856-1941). Eigenhändige Sentenz mit eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin-Tempelhof. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 372 / 350 € (84845/BN55384)

"Die ungeheuere Revolution, die sich im Verlauf des Krieges und der Nachkriegsjahre in der Anschauungswelt und dementsprechend im Kultur- und Wirtschaftsleben der Völker vollzogen hat, spiegelt sich in verblüffender Schärfe in den Erscheinungen des Theaterlebens wieder. Zunächst Chaos, Zertrümmerung des Traditionellen, wildes Ueberschäumen elementarer, unausgegorener, vielleicht unbrauchbarer Kräfte. Dann leises Abebben der trüben Flut, wahrnehmbares Hervortreten neuer Linienbildung, Ansätze zu formsicherer Gestaltung.

Vor allem erfreulich das rastlose Ringen, der phänomenale Arbeitsdrang des Einzelnen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - "Kraußneck [...] weiß, was ein Vers ist - es 'stimmt'" (Tucholsky, 1929). - Mit kleinem Ausschnitt im Formularteil..

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