Erwin Guido Kolbenheyer

Kolbenheyer, Erwin Guido

Schriftsteller (1878–1962). Ms. Postkarte mit eigenh. U. Tübingen. 1 S. Qu.-8vo. Mit gestemp. Adresse und Absender.
$ 53 / 50 € (10937)

Erwin Guido Kolbenheyer (1878–1962), Schriftsteller. Ms. Postkarte mit e. U. Tübingen, 13. Februar 1927. 1 Seite Qu.-8°. Mit gestemp. Adresse und Absender. – An Thaddäus Abitz-Schultze in München: „Sie erhalten für den Raabe-Denkmal-Ausschuß 3 Exemlp. [!] ‚Amor Dei’ und 3 Expl. ‚Die Kindheit des Paracelsus’, sämtl. signiert [„signiert“ e. eingefügt], zugesandt. Außerdem weise ich Ihnen einen Betrag von 10 Mk zu gleichem Zwecke an [...]“. – Mit Stefan Zweig freundschaftlich verbunden und von diesem gefördert, promovierte Kolbenheyer i.

J. 1905, wurde drei Jahre später mit dem Roman „Amor Dei“ einer größeren Öffentlichkeit bekannt, lebte seit 1919 als freier Schriftsteller in Tübingen und ging 1932 nach München. Kolbenheyer – der „als einer der Hauptvertreter einer biologistischen, sozialdarwinistischen Geschichtskonzeption gilt, die er in seiner Schrift ‚Die Bauhütte. Grundzüge einer Metaphysik der Gegenwart’ (1925) darlegt“ (DBE) – wurde 1925 mit dem Adalbert-Stifter-Preis ausgezeichnet und 1926 als Mitglied in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen, die er 1931 aus Protest wieder verließ, um zwei Jahre später erneut einzutreten. Zahlreiche seiner Schriften, „in denen er seine völkische und antikirchliche Einstellung propagierte, weisen ideologische Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus auf. 1945 erhielt Kolbenheyer ein fünfjähriges Berufsverbot und wurde 1950 zum Minderbelasteten erklärt“ (ebd.), stand aber weiterhin mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung. 1958 wurde er mit dem Sudetendeutschen Kulturpreis ausgezeichnet..

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Kolbenheyer, Erwin Guido

Schriftsteller (1878–1962). Albumblatt mit eigenh. U. („EGKolbenheyer“). Naumburg [?]. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
$ 85 / 80 € (21201)

Erwin Guido Kolbenheyer (1878–1962), Schriftsteller. Albumblatt mit e. U. („EGKolbenheyer“). Naumburg [?], 17. Oktober 1934. 1 S. Qu.-kl.-8°. – Mit Stefan Zweig freundschaftlich verbunden und von diesem gefördert, promovierte Kolbenheyer i. J. 1905, wurde drei Jahre später mit dem Roman „Amor Dei“ einer größeren Öffentlichkeit bekannt, lebte seit 1919 als freier Schriftsteller in Tübingen und ging 1932 nach München. Kolbenheyer – der „als einer der Hauptvertreter einer biologistischen, sozialdarwinistischen Geschichtskonzeption gilt, die er in seiner Schrift ‚Die Bauhütte.

Grundzüge einer Metaphysik der Gegenwart’ (1925) darlegt“ (DBE) – wurde 1925 mit dem Adalbert-Stifter-Preis ausgezeichnet und 1926 als Mitglied in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen, die er 1931 aus Protest wieder verließ, um zwei Jahre später erneut einzutreten. Zahlreiche seiner Schriften, „in denen er seine völkische und antikirchliche Einstellung propagierte, weisen ideologische Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus auf. 1945 erhielt Kolbenheyer ein fünfjähriges Berufsverbot und wurde 1950 zum Minderbelasteten erklärt“ (ebd.), stand aber weiterhin mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung. 1958 wurde er mit dem Sudetendeutschen Kulturpreis ausgezeichnet. – In Bleistift und alt auf Trägerkarton montiert..

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Kolbenheyer, Erwin Guido

Schriftsteller (1878-1962). Albumblatt mit eigenh. U. Gartenberg. 1 S. Qu.-kl.-8vo. Mit eh. Briefumschlag.
$ 64 / 60 € (3152)

Erwin Guido Kolbenheyer (1878-1962), Schriftsteller. E. U. auf Albumblatt, Gartenberg, 10. Oktober 1955, eine Seite quer-kl.-8°. Mit e. Briefumschlag.

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Kolbenheyer, Erwin Guido

österr. Schriftsteller (1878-1962). Konvolut aus einer eh. Postkarte und ein eh. Brief mit U. sowie eine ms. Dankeskarte mit U. Wolfratshausen. 3 SS. Qu.-8vo. Kuvert erhalten.
$ 85 / 80 € (48590/BN29298)

Erwin Kolbenheyer sendet Grüße an Josef Wesely und dankt ihm für seine Glückwünsche anlässlich seines Geburtstages.

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Kolbenheyer, Erwin Guido

Schriftsteller (1878-1962). Eigenh. Postkarte m. U. [Poststempel: Linz]. 18.06.1917. 2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 53 / 50 € (937788/BN937788)

An E. Schwiedland in Wien: "Herzlichen Dank für Ihre beiden letzten wertvollen Zusendungen. Ich hoffte mich bereits länger durch eine Gegensendung in Erinnerung bringen zu können. Ein neues Buch von mir ist bereits seit 2 ½ Monaten gedruckt u. der Verleger bringt es ewig nicht heraus […]".

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Kolbenheyer, Erwin Guido

Schriftsteller (1878-1962). Ms. Brief mit eigenh. U. Tübingen. 11.09.1929. ½ S. 4to.
$ 96 / 90 € (943575/BN943575)

An die Österr. Radioverkehrs A.G.: "Freundlichen Dank für Ihre Einladung! Ich trage grundsätzlich nicht vor und bedaure Ihren Vorschlägen nicht nähertreten zu können".

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Kolbenheyer, Erwin Guido

Schriftsteller (1878-1962). Ms. Sentenz mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 374 / 350 € (84833/BN55372)

"Eine Frage über Deutschlands Zukunft gibt es für mich nicht. Deutschlands Zukunft ist so selbstverständlich wie Leben überhaupt. Stellt Kleinmut unserer Gegenwartsstunde diese Frage, so sei ihm vorgehalten, daß die inneren Kräfte des deutschen Volkes nie größer waren als in Zeiten seiner großen äußeren Drangsale. Lernen wir diese inneren Kräfte sehen und heben! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), jedoch nicht darin aufgenommen.

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