Edmund Körner

Körner, Edmund

Architekt (1874/5–1940). Eigenh. Briefkarte mit U. („EKörner“). Essen. 1 S. Qu.-8vo.
$ 234 / 220 € (21406)

Edmund Körner (1874/5–1940), Architekt. E. Briefkarte mit U. („EKörner“). Essen, 4. März 1911. 1 S. Qu.-8°. – An den Kunsthistoriker und Direktor des Kunstmuseums Essen Ernst Gosebruch (1872–1953): „Montag Abend werde ich zur Vorstandssitzung kommen u. mir auch vorläufig Donnerstag Abend frei halten. Es freut mich sehr, daß Sie sich den Turm mal kritisch angesehen haben und noch mehr freut mich natürlich Ihr günstiges Urteil [...]“. – Edmund Körner studierte an den Technischen Hochschulen Dresden und Berlin-Charlottenburg, absolvierte die Baumeisterprüfung in Dresden und wurde als Meisterschüler der Akademie der Künste in Berlin mit dem Staatspreis für Architektur ausgezeichnet.

„Seit 1909 künstlerischer Leiter der Entwurfsabteilung am Hochbauamt Essen, wurde Körner 1911 an die Künstlerkolonie nach Darmstadt berufen und noch im selben Jahr zum Professor ernannt. Seit 1919 wirkte er als Architekt in Essen und schuf hier seine wichtigsten Bauten, darunter die Essener Synagoge (1911–13) und das 1926–29 neuerrichtete Folkwang-Museum. Körner baute zahlreiche Wohnhäuser sowie Industrie- und Verwaltungsbauten und trug auch zur Wiederbelebung des Backsteinbaus in Norddeutschland bei“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; etwas angestaubt und fleckig..

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