Karl Koepping

Koepping, Karl

Radierer und Kunstgewerbler (1848–1914). Gedr. Einladung mit eigenh. Ergänzung. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 162 / 150 € (22424)

Karl Koepping (1848–1914), Radierer und Kunstgewerbler. Gedr. Einladung mit e. Ergänzung. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. Mit einer Beilage (s. u.). – Einladung an „Frl. Hildegard Lehnert“ zu einem Besuch seines Ateliers und der Besichtigung von Originalradierungen „sowie einer Anzahl unter seiner Leitung geblasener Gläser“. – Karl Koepping besuchte die Akademie der bildenden Künste in München, wo er neben Malerei auch die Radiertechnik erlernte, setzte seine Ausbildung in der Radierkunst bei Charles Albert Waltner in Paris fort und „schuf dort während seines vierzehnjährigen Aufenthalts Landschaften, Figürliches und ein Selbstporträt (1879).

Zudem entstanden Radierungen nach Jan van Beers, Tizian, Rembrandt und Max Liebermann. 1890 folgte Koepping einem Ruf als Professor und Vorsteher eines akademischen Meisterateliers für Kupferstich an die Berliner Akademie. Er wandte sich nun fast ausschließlich der Originalradierung zu und schuf u. a. die Werke ‚Sommeridyll’ (1892/93), ‚Landschaft mit Frauenrückenakt’ (1895) und ‚Sibylle’“ (DBE). – Beiliegend eine gedr. Einladung von Oktober 1896 mit e. adr. Kuvert..

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