Wilhelm Köhler

Köhler, Wilhelm

Kunsthistoriker (1884–1959). Eigenh. Brief mit U. („Köhler“). Weimar. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 536 / 500 € (14911)

Wilhelm Köhler (1884–1959), Kunsthistoriker. E. Brief mit U. („Köhler“). Weimar, 4. Februar 1929. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An eine namentlich nicht genannte Adressatin: „Leider kann die Direktion der Staatlichen Kunstsammlungen Vorträge nicht veranstalten noch veranlassen, weil sie weder über einen Vortragsraum, noch über Mittel zur Honorierung von Vorträgen verfügt. Ich möchte Ihnen empfehlen, Ihre Anfrage entweder an die Staatliche Bauhochschule oder an die Hochschule für bildende Kunst zu richten, da beide Anstalten zahlreiche Vorträge auch in diesem Winter veranstaltet haben [...]“.

– Wilhelm Köhler, ein Freund und Förderer des Bauhauses, war Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen in Weimar und habilitierte sich 1923 für Kunstgeschichte. „Seit 1924 a.o.Prof. in Jena, lehrte er 1932–34 als Professor der deutschen Kunst und Kultur an der Harvard University, wo er nach seiner Emigration (1934) bis 1953 tätig blieb. Köhler arbeitete vorwiegend über karolingische und mittelalterliche Kunst. Sein dreibändiges Werk ‚Die Karolingischen Miniaturen’ erschien 1930ff.“ (DBE)..

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