Pseudonym für Alfred Henschke Klabund

Klabund, Pseudonym für Alfred Henschke

deutscher Schriftsteller (1890-1928). Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Text. o. O. u. D. 2 pp. Gr.-4to. Paginiert „1“ und „2“. Kopier- u. Rotstift. Klammerspuren, leichte Randläsuren. Auf der Rückseite des ersten Blattes ein durchstrichener eigenh. Gedichtentwurf.
$ 2,143 / 2.000 € (78893)

Vollständiger, aus der Sicht seiner Ehefrau, der Schauspielerin Carola Neher, geschriebener Zeitungsartikel über ihr erstes Engagement und die erste Begegnung des Ehepaares Neher-Klabund, überschrieben „Carola Neher“; beginnt: „Zweimal hat ein heute nicht mehr recht modernes Vehikel in meinem Leben eine große Rolle gespielt: ein Straßenbahnwagen nämlich. – Ich bin genau so zum Theater gekommen wie es in den Zehnpfennigromanen ‘Vom Köhlerkind zur Brettldiva’ etc. zu lesen steht.

Ich bin nämlich als blutjunges Mädchen eines Morgens von zu Hause weggelaufen. Ich bin aber so weggelaufen, wie es wieder nicht in den Zehnpfennigromanen steht: ich bin nämlich ganz richtig weggelaufen, und meine Mutter auf der Nymphenburgerstraße immer hinter mir her […]“ Eine leicht veränderte Version des Textes erschien unter dem Titel „Mit der Straßenbahn in die Ehe“, mit der Angabe Carola Nehers als Verfasserin, am 19. Dezember 1926 im Berliner Tageblatt. Auf der Rückseite des ersten Blattes vier Strophen des Gedichts „Leiferde“..

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Klabund, Pseudonym für Alfred Henschke

deutscher Schriftsteller (1890-1928). Eigenhändige Notiz mit Unterschrift. ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p. Faltspuren.
$ 214 / 200 € (83502)

„Klabund bittet ergebenst um 2 Karten.“

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Klabund, Pseudonym für Alfred Henschke

deutscher Schriftsteller (1890-1928). Eigenhändige Notiz mit Unterschrift. München, ohne Datum. 32mo. 1 p.
$ 214 / 200 € (83503)

„Ergebensten Gruß Klabund“. Mit Angabe seiner Telefonnummer und Berliner Adresse.

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