Helene Kienzl

Kienzl, Helene

Schriftstellerin und Librettistin (geb. 1876). Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. u. D. 2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 128 / 120 € (10170)

Helene Kienzl (geb. 1876), Schriftstellerin und Librettistin. E. Briefkarte mit U. O. O. u. D. 2 Seiten Qu.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An den Schriftsteller und Redakteur des „Neuen Wiener Journals“ Leopold Jacobson (1878–1942): „Durch einen unglücklichen Zufall blieb die Einladung an Sie, werter Herr, liegen, meine unschuldige Schuld, verzeihen Sie. Meine Freundin Frau Präsident Castiglione u. ihr Gatte würden sich freuen Sie diesen Mittwoch ab ½9 Uhr zum Abend bei sich zu sehen [...]“.

– Die Gattin des Komponisten Wilhelm Kienzl, ihres Zeichens Schriftstellerin, verfaßte u. a. die Libretti zu dessen Opern „Hassan, der Schwärmer“ und „Sanctissimum“. – Leopold Jacobson war Journalist für die „Deutsche Zeitung“, wechselte dann zum „Neuen Wiener Journal“ und ging als dessen Korrespondent nach Berlin. Später als erster Redakteur der „Berliner Morgenpost“ tätig, kehrte er als Theaterkritiker des „Neuen Wiener Journals“ nach Wien zurück, wo er zum Chefredakteur des Blatts aufstieg. Sein Werk besteht aus Theaterstücken und Libretti wie etwa zu Oscar Straus’ „Nachtfalter“. – Auf Briefpapier mit gepr. Vignette..

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